Jetzt geht es ans Eingemachte
Plus Die Bezirksligisten müssen zweimal hintereinander zu englischen Wochen ran. Warum der SC Biberbach zum Spitzenspiel nur mit seiner zweiten Mannschaft antrat.
Manchmal weiß man nicht, ob man sich bei einem Unentschieden über den gewonnenen Punkt freuen oder die zwei verlorenen Zähler ärgern soll. Beim 2:2 zwischen dem TSV Gersthofen und dem TSV Gilching-Argelsried war es so, dass beide Mannschaften am Schluss unbedingt noch den Sieg wollten. So bestürmten sie den Schiedsrichter, der ganz pünktlich nach 90 Minuten Feierabend machte und keine Nachspielzeit mehr hinzufügte. Auch nicht gerade üblich. „Vielleicht muss er noch auf den Zug“, scherzte ein Zuschauer beim Verlassen der Abenstein-Arena.
Mit einem 0:0 beim heimstarken SV Egg an der Günz sind normalerweise die meisten Vereine in der Landesliga Südwest zufrieden. Rein ergebnistechnisch gilt das auch für den SV Cosmos Aystetten. Doch den Schützlingen von Trainer Ivan Konjevic hätte im Kampf gegen den Abstieg in diesem Frühschoppenspiel nur ein Dreier weiter geholfen. Bereits um 11.30 Uhr erfolgte der Anpfiff, weil ein Egger Spieler am Nachmittag heiratete. In Aystetten fühlte man sich vom Verband aufgrund dieser Ansetzung überrumpelt. Noch trister wurde die Stimmung, als am Nachmittag die Ergebnisse der Konkurrenz eintrudelten. Nach den Siegen der unmittelbaren Mitbewerber VfR Neuburg (2:1 beim SV Mering) und FC Memmingen II (2:1 in Geretsried) beträgt der Rückstand auf einen Relegationsplatz jetzt sechs Punkte. Und eines ist auch klar: Der direkte Klassenerhalt ist nicht mehr möglich.
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