TSV Gersthofen will nicht wieder mit leeren Händen dastehen
Plus "Wir wissen, dass es verdammt schwer wird“, sagt Gersthofens Trainer Gerhard Hildmann vor dem Spiel beim TSV Hollenbach. Warum er trotzdem zuversichtlich ist.
Den Saisonstart hat man sich beim TSV Gersthofen ein bisschen anders vorgestellt. Nach drei Spieltagen aber erst zwei gewerteten Spielen stehen die Ballonstädter auf dem einzigen Direktabstiegsplatz der Fußball-Landesliga Süd. Würden mit dem SC Ichenhausen, der seine Mannschaft zurückgezogen hat, und der SpVgg Unterhaching II, die außer Konkurrenz spielt, nicht noch zwei Mannschaften hinter dem TSV stehen, wäre man aktuell Träger der Roten Laterne. Sei es, wie es wolle, so langsam aber sicher sollte man mit dem Punkten beginnen, und vom Auswärtsspiel beim TSV Hollenbach (Freitag, 18.30 Uhr) nicht mit leeren Händen zurückkommen. „Wir wissen, dass es verdammt schwer wird“, sagt Trainer Gerhard Hildmann.
Lauter Spieler mit Charakter und Herz
Über die 0:5-Heimschlappe gegen den FC Kempten hat man dieses Woche viel geredet. Neue Erkenntnisse gab es keine. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Einer hat den anderen angesteckt. Es waren einige dabei, die habe ich noch nie so schwach gesehen“, gibt Hildmann nur einen kleinen Einblick in die Mannschaftsseele. Er blickt voraus: „Abhaken! Mund abwischen! Vergangene Spiele kann man nicht mehr beeinflussen. Wir haben jetzt ein neues Spiel, um es besser zu machen“, ist er zuversichtlich. „Wir haben lauter Spieler mit Charakter. Sonst würden sie nicht in Gersthofen spielen, weil sie woanders mehr verdienen könnten. Aber ihr Herz schlägt für den TSV.“
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