TSV Meitingen muss mehr Geduld haben
Plus Der TSV Meitingen als offensivstärkste Mannschaft der Liga hat auch viele Gegentreffer kassiert.
Zwei Tage hat es gedauert, bis Denis Buja die 2:4-Niederlage des TSV Meitingen im Landkreisderby beim FC Horgau verdaut hatte. Auch die Mannschaft sei nach diesem Spiel sehr enttäuscht gewesen. „Wir dürfen den Punkten jetzt nicht weiter nachtrauern, sondern müssen Wiedergutmachung betreiben“, blickt der kickende Coach der Meitinger voraus auf das anstehende Heimspiel gegen den FC Stätzling (Sonntag, 15 Uhr), der mit einem Punkt mehr drei Plätze vor den Lechtalern auf Rang fünf notiert ist. Größere Unterschiede bestehen im Torverhältnis: Meitingen hat mit 25 Treffer die meisten der Liga erzielt (Stätzling 19), aber schon 21 kassiert (Stätzling 11). Ursprünglich hatte man beim FCS den Aufstieg als Ziel ausgegeben. Mit diesem Druck kam die junge Mannschaft anscheinend nicht zurecht, so dass schließlich Trainer Andreas Jenik seinen Hut nahm. Seitdem läuft es wieder. Nun kommen die Gäste mit der Empfehlung eines 11:1-Tore-Laufes aus den letzten drei Spielen, der ein 0:0 beim TSV Aindling beinhaltet. „Stätzling würde es aufgrund seiner Jugendarbeit verdienen, wieder höherklassig zu spielen“, zollt Buja Respekt. Doch der TSV Meitingen will dazu nicht den Steigbügelhalter spielen. „Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzudrücken“, weiß der Coach, dass der FC Stätzling ziemlich flott auf dem Spielfeld unterwegs ist. „Die gehen ein mega Tempo. Aber darauf haben wir uns vorbereitet.“
Ein Problem könnte sich allerdings ergeben, wenn das Trainergespann, dem auch noch Christoph Brückner angehört, die Hintermannschaft umstellen muss. Raphael Mahler musste mit Schmerzen im Knie ausgewechselt werden, Emmanouil Chouliloulidis und Matteo Duvnjak haben das Training abgebrochen.
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