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  4. Handball: „Dieses Turnier ist das wichtigere“

Handball
12.01.2023

„Dieses Turnier ist das wichtigere“

Ob die deutsche Nationalmannschaft (am Ball Julian Köster) bei der der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden große Sprünge machen kann? Die Handball-Trainer aus dem Augsburger Land glauben nicht so wirklich daran. Sie haben andere Favoriten.
4 Bilder
Ob die deutsche Nationalmannschaft (am Ball Julian Köster) bei der der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden große Sprünge machen kann? Die Handball-Trainer aus dem Augsburger Land glauben nicht so wirklich daran. Sie haben andere Favoriten.
Foto: kolbert-press/Burghard Schreyer

Plus Mit dem Spiel gegen Katar startet die deutsche Handball-Nationalmannschaft in die Weltmeisterschaft. Was die Trainer der heimischen Vereine erwarten und wer ihre Favoriten sind.

Mit der Partie Frankreich gegen Polen hat am Mittwoch die Handball-Weltmeisterschaft begonnen. 32 Nationen stehen sich vom 11. bis 29. Januar in 112 Spielen in den beiden Gastgeber-Nationen Polen und Schweden gegenüber. Deutschland startet am Freitag, den 13., mit dem Spiel gegen Katar ins Turnier. Weitere Gruppengegner sind Serbien (Sonntag, 15. Januar) und Algerien (Dienstag, 17. Januar). Wie die Trainer von Handball-Teams aus dem Augsburger Land die Lage einschätzen.

Gemeinsam werden die Spieler des TSV Meitingen das Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen Katar verfolgen. „Wir treffen uns privat“, verrät Trainer Christian Michel, der vor dieser Saison dieses Amt beim Bezirksoberliga-Absteiger von Christian Olmer übernommen hat, der dieses sieben Jahre ausgeübt hatte. Michel, dessen Sohn Stefan als Spieler dabei ist, ist nicht nur Olmers Nachfolger, sondern war auch dessen Vorgänger. Der 55-Jährige, der bis vor fünf Jahren noch selbst gespielt hat, ist Oberhaupt einer Handball-Familie. Seine jüngste Tochter spielt bei den B-Juniorinnen, die älteste hat bereits aufgehört. Christian Michel bezeichnet sich als Trainer, der nicht unbedingt dem Erfolg hinterher läuft: „Das Miteinander ist das wichtigste.“ So freut er sich auch bei der Weltmeisterschaft in erster Linie auf schöne Spiele. Ob die deutsche Mannschaft bis zum Ende mitspielt? „Man hat in den beiden Testspielen gegen Island gesehen das da schon ein Umbruch und viel junges Blut drin ist“, hofft er, dass Bundestrainer Alfred Gislasson die richtige Mischung findet. „Ich traue der Mannschaft schon etwas zu, aber für ganz vorne wird es nicht reichen“, sagt Christian Michel und weiß auch, warum: „Die Schlüsselpositionen in den Vereinen sind an Topleute aus dem Ausland vergeben. Das ist nicht gut für die Nationalmannschaft.“ Als Favoriten sieht er deshalb Norwegen und Dänemark sowie die alten Haudegen aus Frankreich und Spanien.

Nach der kurzen Weihnachtspause, in der man sich die Ballspielhalle mit den Fußballern teilen musste, geht es mit einer englischen Woche los. Nach dem Auswärtsauftakt beim TSV Schwabmünchen II am Samstag stehen zwei Heimspiele gegen den TSV Friedberg III (Donnerstag, 19. Januar) und am Sonntag gegen Bäumenheim auf dem Programm.

Wie verkaufen sich junge Spieler in entscheidenden Sitationen

Nach der Fußball-Winter-Weltmeisterschaft in Katar, die ihn nur bedingt interessiert hat, freut sich Lukas Schmölz jetzt auf die Handball-Weltmeisterschaft. „Das ist für mich das wichtiger Turnier, zumal es auch zu der Zeit stattfindet, wie es hingehört“, sagt der 31-Jährige, der während der Corona-Saison bei der SG 1871 Augsburg/Gersthofen aufgrund einer Verletzung vom Kapitäns- ins Traineramt gewechselt ist. „Ich bin gespannt“, so der Produktmanager, der nur noch im Notfall als Spieler einspringen wird. Zu einen auf die deutsche Mannschaft, bei der es kadertechnische Überraschungen gegeben habe, weil viele Etablierte aufgehört haben. „Ich hoffe, dass solche Leute wie Julian Köster diese Chance für sich nutzen können“, denkt er an den Gummersbacher Rückraumspieler, dessen Stern bei der EM 2021 aufging. „Wie weit es geht, wird auch davon abhängen, wie sich die jungen Spieler in den entscheidenden Situationen verkaufen.“ Zu den Favoriten zählt Lukas Schmölz eher die „üblichen Verdächtigen“: Frankreich, Spanien und aus Skandinavien Dänemark und Norwegen.

An ein Publikum Viewing ist bei der SG 1871 noch nicht gedacht. „Wir werden aber schon gemeinsam mit der Mannschaft das eine oder andere Spiel auf dem Fernseher im Foyer unserer Halle anschauen.“ Selbst tritt der Bezirksoberligist am Samstag beim TSV Bobingen in Aktion. „Nach einem schwierigen Start haben wir uns zusammengerappelt“, hofft Schmölz auf einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Noch ist auch beim TSV Neusäß kein Publik Viewing geplant. „Wenn die Spiele mit unserem Training zusammen fallen, werden wir aber bestimmt eine Lösung finden“, lacht Felix Schmid. der 24-Jährige, der seit seinem sechsten Lebenjahr bei seinem Heimatverein Handball spielt, hat vor Saisonbeginn zusammen mit Dominik Feth (22) und Ludwig Schwarz (28) das Traineramt beim Bezirksklassisten übernommen. „In den Gruppenspielen werden wir nicht die spannendsten Spiele erleben“, rechnet der Stunden für technisches Beschaffungswesen angesichts von 32 Mannschaften. „Das bedeutet lediglich eine Chance für Exoten, sich zu präsentieren“, blickt er auf Teilnehmer wie die Kapverden, Bahrain oder den Iran.

Zu den Favoriten zählt für Felix Schmid neben Dänemark und Schweden noch einen „Zwerg“: Island. „Was dieses kleine Land aufbietet, ist der Wahnsinn“, ist er von den Wikingern begeistert. Obwohl die junge deutsche Mannschaft in den beiden Vorbereitungsspielen gegen Island mit Niederlage und Sieg gut ausgesehen habe, wäre er mit dem Erreichen des Viertelfinales zufrieden. Vor allem Juri Knorr hat ihm gut gefallen: „Ein tolles Talent.“

Nach Handball am Fernseher startet der TSV Neusäß am Samstag beim Tabellenletzten TSV Dinkelscherben selbst ins neue Jahr.

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