Acht Bronze-, elf Silbermedaillen und neun Schwäbische Meistertitel: Erfolgreicher kann ein Wettkampftag kaum sein. Bei der weiblichen U 16 gab es im Rosenaustadion in Augsburg am 28 Juni einige erfreuliche Ergebnisse. Emilia Kindig (W14) brillierte mit einer persönlichen Bestleistung im Kugelstoßen und ergatterte sich damit den dritten Rang. Lena Schießer (W15) und Anna Steppich (W14) schreckten trotz sengender Hitze nicht vor der anstrengenden 800-Meter-Strecke zurück und wurden mit Gold (Lena) bzw. Silber (Anna) belohnt. Eine für die Altersklasse neue Wettkampfdisziplin ist der Dreisprung. Leonie Weidmann (W15) kämpfte sich hier auf Platz zwei vor ihrer Teamkollegin Eleni Mader (W15, dritter Platz), die sich zudem den Titel im Stabhochsprung sicherte.
Ein Athlet räumt vier Medaillen ab
Noch bemerkenswerter sind die Erfolge der männlichen Jugend. Jakob Engel (M11) wurde in der U14 schwäbischer Vizemeister im Stabhochsprung. Moritz Maier (M14) wurde Zweiter über 800 Meter und Dritter im Kugelstoßen. Julian Mezger (M14) trat im Stabhochsprung an und wurde in seiner Altersklasse schwäbischer Meister. Matthis Behnke und Valentin Spengler (beide M15) starteten in den Disziplinen Stabhochsprung, Dreisprung und 300-Meter-Langhürden. Das Ergebnis: zwei Vizemeistertitel für Behnke und dreimal Platz drei für Spengler. Herausragend waren die Leitungen von Gustav Putzke (M15) wurde zweifacher schwäbischer Meister (Stabhochsprung; Dreisprung) und zweifacher Vizemeister (Weitsprung; 300-m-Hürden). Im Dreisprung und in den Langhürden hält er damit den Vereinsrekord der LG Reischenau- Zusamtal.
Johannes Zielinski (M16) wurde nach längerer Verletzungspause zweifacher schwäbischer Meister im Stabhochsprung und im Dreisprung vor seinem Teamkollegen Nicolas Webert (M16), der Zweiter wurde und sich zudem Bronze im Hochsprung sicherte. Timo Langenmaier (M19) verfehlte die magische 10-Meter-Marke im Kugelstoßen nur knapp und wurde damit schwäbischer Meister vor seinem Vereinskollegen Johannes Kollmann. Abgerundet wurde das Gesamtergebnis von einem ersten (Felix Holzheu) und einem dritten Platz (Jürgen Hinterstößer) im Stabhochsprung der Männer. (vm)
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