Josef Merk: Ein Weltenbummler in Sachen Tischtennis
Plus Wie Josef Merk von der SpVgg Westheim die Senioren-Weltmeisterschaft im Oman erlebte. Das Land und die atemberaubende Natur entschädigte für den sportlichen Reinfall.
Der ehemalige Bundesligaspieler Josef Merk aus dem Neusässer Ortsteil Westheim ist nicht nur ein schwäbisches Tischtennis-Urgestein, er ist auch ein Weltenbummler in Sachen der schnellsten Rückschlagsportart der Welt. Gerade ist der 80-Jährige, der erst vor einigen Monaten noch als Ersatzspieler in der Verbandsliga-Mannschaft seines Vereins debütierte, von den Senioren-Weltmeisterschaften im Oman zurückgekehrt. Sportlich enttäuscht konnte er anschließend eine fantastische Rundreise durch das zwischen Jemen, Saudi-Arabien und den Vereinten Arabischen Emiraten gelegene Sultanat genießen.
„Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft ist keine Kunst“, sagt Josef Merk, den man in Sportlerkreisen nur Sepp nennt, und der schon an den Wettkämpfen der älteren Semester in der Schweiz, Spanien Neuseeland oder Japan teilgenommen hat. Warum? „Es ist keine Qualifikation notwendig.“ Knifflig wird es dann in der Qualifikation, die in Vierergruppen erfolgt. „Hier trennt sich die Spreu vom Weizen und in der K.o.-Runde geht es dann so richtig zur Sache“, plaudert Merk aus dem Nähkästchen. Ab diesem Zeitpunkt gehört neben dem sportlichen Können auch ein Quäntchen Glück bei der Auslosung dazu. „Das hatte ich diesmal nicht“, lamentiert der Altmeister, der sich bis zum Erreichen der letzten Acht durch zwei Fünf-Satz-Spiele schlagen musste.
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