80-Jähriger springt in der Verbandsliga ein
Plus Warum die Tischtennis-Truppe der SpVgg Westheim „Oldie“ Sepp Merk einsetzen musste und trotzdem einen Punkt aus München entführt hat.
Ohne ihren an Corona erkrankten Spitzenspieler Bernhard Lindner und ohne ihre etatmäßigen, gesundheitsbedingt kurzfristig ausgefallenen Ersatzspieler musste zum Gastspiel der SpVgg Westheim in Thalkirchen letztlich der 80-jährige Ex-Bundesligaspieler Sepp Merk ran, um die Lücke zu schließen. Keine Erfolg versprechende Ausgangsbasis in einer so hohen Klasse wie der Verbandsliga Bayern Südwest.
Doch zu aller Überraschung erwies sich „Oldie“ Merk als mehr als ein Notnagel und gewann mit Norbert Schölhorn sein Doppel ebenso wie das bewährte Doppel Alex Granovskiy/Maria Eliasova. Bei der 2:0-Führung keimte Hoffnung auf. In der Folge präsentierte sich Granovskiy wieder in Bestform und gewann beide Spitzeneinzel. Schölhorn konnte hingegen seine Bestleistung nicht abrufen und verlor beide Spiele. Mit dem souveränen Sieg von Eliasova im ersten Spiel waren damit schon einmal der fünfte Punkt und ein Remis gesichert. Da dann Maja in ihrem zweiten Spiel an der Nummer 3 Markus Schmidt wegen dessen unorthodoxen Blockspiels mit langen Noppen ungewohnter Weise ebenso wie zuvor Merk scheiterte, musste das letzte Einzel die Entscheidung bringen. Hier hielt Sepp Merk überraschenderweise bis zum 8:8 im Entscheidungssatz mit, doch die Sensation blieb ihm verwehrt. Schließlich konnten beide Teams mit dem Unentschieden zufrieden sein.
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