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Stadtbergen: „Alexa“ wurde beim ersten „Digital-Cafe“-Treff in Stadtbergen befragt

Stadtbergen

„Alexa“ wurde beim ersten „Digital-Cafe“-Treff in Stadtbergen befragt

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    Künstliche Intelligenz (KI) war Thema bei der Auftaktveranstaltung des „Digital-Café“ im Generationentreff Stadtbergen. In seiner Begrüßung stellte Stadtbergens zweiter Bürgermeister Michael Smischek die Bedeutung von KI für alle Generationen heraus. Er wies dabei auch auf einen überlegten Einsatz der neuen Technologie hin. Der Vorsitzende des SSB Stadtbergen Norbert Greim ergänzte, dass man aber gerade mit dem Einsatz einer Sprachsoftware im Pflegealltag zur Entlastung der Pflegenden beitragen könne. Der Leiter des Digital-Café Burkhard Kuhls stellte ganz gezielt die Möglichkeiten von Sprachsoftware vor. Er bezog sich dabei auf eine Tagung auf Landesebene, bei der die Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses in Memmingen, Birgit Holetschek, über den praktischen Einsatz in Pflegeheimen und auch im privaten Umfeld referiert hatte.

    Grenzen der Spracherkennung

    An einem Beispiel zeigte Kuhls, wie man eine Einkaufsliste mit Spracherkennung erstellen und wie diese Liste auf das Smartphone übertragen werden kann. Die Software könne aber auch in anderen Fällen helfen, so der Leiter des Digital-Cafés, zum Beispiel, wenn man ohne Tastatur ein Telefongespräch führen möchte oder bei einem Sturz Hilfe holen müsse. Die Besucher konnten auch selbst Fragen an die gewählte Sprachsoftware Alexa stellen. Dabei wurden die Grenzen schnell deutlich. Auf die Frage eines Besuchers, wie viele Einwohner Stadtbergen aktuell habe, kam von der Sprachsoftware zunächst die Angabe zur Einwohnerzahl von Shanghai. Zum einen müsse deutlich gesprochen werden, erklärte Kuhls, zum anderen müsse sich die Software erstmal an den Sprechenden gewöhnen. Später konnten sich die Zuhörenden untereinander oder mit Experten austauschen und nach Lösungen für ihre Probleme mit PC oder Smartphone suchen.

    Nächste Termine

    In den nächsten Veranstaltungen des Digital-Cafés sollen jeweils am ersten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr weitere Themen vorgestellt und können wieder individuelle Fragen zur IT erörtert werden. „Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Fragen und Anregungen in vier Wochen“, schloss Kuhls den Abend. Bei Fragen und Anregungen bis dahin können sich Interessierte an das Freiwilligen Zentrum Stadtbergen unter der E-Mail an info@fz-stadtbergen.de wenden. (AZ)

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