Arztvortrag befasst sich mit Gehirntumoren und Heilungschancen
Es gibt gutartige und bösartige Gehirntumore. Professor Ehab Shiban informiert im Bürgersaal Stadtbergen über die Heilungschancen.
Die Diagnose "Gehirntumor" halten viele Menschen für ein sicheres Todesurteil oder einen bösen Wink des Schicksals. Tatsächlich tritt ein Gehirntumor oft ohne erkennbare Ursache auf. Eine Behandlung ist dagegen nicht unbedingt aussichtslos, wie der kommissarische Direktor und Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Uniklinikum, Professor Ehab Shiban, in der Ärztlichen Vortragsreihe im Bürgersaal Stadtbergen darlegen wird.
"Es gibt gutartige Tumore, die sich in den meisten Fällen mikrochirurgisch gut entfernen lassen", sagt Shiban. Die häufigste Form sei das Meningeom. Gutartige Tumore wachsen langsam und verdrängen dabei Hirngewebe. Es kommt zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Störungen des Seh-, Hör- oder Riechvermögens, Lähmungen oder epileptischen Anfällen. Ein solcher Tumor wächst aus der Hirnhaut. Daher muss ein Stück der Hirnhaut mit entfernt werden. "Die Heilungsaussichten sind aber gut", so Shiban. Ist die Operation gelungen, so kommt es auch nur selten zu einem Rückfall.
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