Arztvortrag über die Schilddrüse: Kleines Organ, große Wirkung
Störungen in der Schilddrüse können eine Vielzahl an Symptomen hervorrufen. Oberarzt und Nuklearmediziner Christian Pfob von der Uniklinik informiert in Stadtbergen.
Ein winziges menschliches Organ im Hals wird wenig beachtet, hat aber große Bedeutung für das Funktionieren des Körpers: die Schilddrüse. Ihre Form erinnert an einen Schmetterling, und sie umschließt den Kehlkopf. Die Zeiten, in denen sie häufig als Kropf hervortrat, sind vorbei, denn Jodmangel, der dafür verantwortlich ist, tritt kaum noch auf. Trotzdem kann es zu erheblichen Problemen kommen, wenn die Schilddrüse ihre Aufgabe, Kreislauf und Herztätigkeit zu steuern, nicht richtig wahrnimmt. Dieses Thema beleuchtet der Oberarzt an der Klinik für Nuklearmedizin des Uniklinikums, Dr. Christian Pfob, in der Ärztlichen Vortragsreihe in Stadtbergen näher.
Die Steuerung geschieht durch Hormone, die die Schilddrüse produziert und ausschüttet. Zu viel Hormon führt zu Unruhe, Schwitzen, beschleunigtem Puls oder Durchfall. Die Folge kann auch Gewichtsverlust sein. Als Auslöser kommt die Basedowsche Krankheit infrage. Umgekehrt äußert sich zu wenig Schilddrüsenhormon in Antriebslosigkeit, Müdigkeit und psychischen Störungen wie Depressionen. Ursache ist häufig die Hashimoto-Krankheit.
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