BLSV-Vertreter des Bezirks Schwaben fordern mehr Schulsport
Plus Beim BLSV-Bezirkstag in Stadtbergen kommen die Sorgen und Nöte der Sportvereine zur Sprache. Das Ehrenamt gehe nach den Corona-Beschränkungen durch schwere Zeiten.
Ein Großereignis beim Bayerischen Landessport-Verband (BLSV) ist der Bezirkstag, der diesmal in Stadtbergen stattfand. Rund 150 Vertreterinnen und Vertreter der Vereine kamen zusammen. Im Bezirk Schwaben sind 1630 Vereine und knapp 66.000 Mitglieder beheimatet. Die Corona-Pandemie geht auch am BLSV Bezirk Schwaben nicht spurlos vorüber. Mitgliederverluste, Sportstundenausfälle, Hallenschließungen - die Liste der Sorgen und Nöte im Bezirk ist lang.
"Wir kämpfen um jedes Kind, um jeden Sportler", betonte der Präsident des BLSV, Jörg Ammon, und spielte auf die Volksgesundheit an, die zu Corona-Zeiten gelitten habe. Als ganz besonders wichtige Aufgabe nannte er die Stärkung des Ehrenamts, das durch schwierige Zeiten gehe. "Sport ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft und wird sie nachhaltig beeinflussen", erklärte er und sprach vom BLSV-Strategieplan 2030, der den Sport attraktiver machen und ihn wieder in ein Wachstum führen soll. 24,6 Millionen Bayern treiben Sport. "Wir wollen für sie immer wieder neue Impulse setzen“, so Ammon, der sich, wie viele andere auch, die dritte oder gar vierte Sportstunde in den Schulen zurückwünscht, also eine Trendwende erreichen will, auch im Bereich der rückläufigen Zahlen der Sport treibenden Jugendlichen. Gefördert werden soll nicht nur der Breiten-, sondern auch der Leistungssport, "für ein Leben lang Fitness und Gesundheit". Die Energiekrise benannte er ebenfalls als ein Problem, allerdings ein lösbares, für die Sportvereine im Land, freute sich aber gleichzeitig über die gestiegenen Förderungen für die Vereine.
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