Bürger-Windrad soll Leuchtturmprojekt für Stadtbergen werden
Plus Knapp zwei Dutzend Besucher verfolgen im Stadtrat Stadtbergen die Diskussion zum von den Grünen beantragten Bürger-Windrad. Das Stimmungsbild ist eindeutig.
Schon vor Beginn der eigentlichen Tagesordnung hat das Thema Windrad für einigen Wirbel bei der Sitzung des Stadtrats in Stadtbergen Rathauses gesorgt. Knapp zwei Dutzend Besucher, sogar aus Diedorf und Gessertshausen, waren ins Rathaus gekommen, um sich über den aktuellen Stand des Antrags von Bündnis 90/Die Grünen zu informieren. Wie berichtet wünscht sich die Fraktion auf dem Gelände der Bayerischen Staatsforsten ein 166 Meter hohes Windrad, an dem sich die Bürgerinnen und Bürger beteiligen können. Aufgrund der aktuellen Ereignisse im Landtag stellte Martina Bauer daher einen Dringlichkeitsantrag.
Wie erwartet, hatte der Landtag am Donnerstag eine Teillockerung der bislang gültigen 10-H-Regelung beschlossen. Da auf Wunsch von Ministerpräsident Markus Söder bayernweit mehr als 1000 neue Windräder gebaut werden sollen, wird der Mindestabstand zur Wohnbebauung ab dem 16. November auf maximal 1000 Meter reduziert. Zudem soll es weitere Ausnahmen geben, beispielsweise entlang von Eisenbahnstrecken, Autobahnen, in Gewerbegebieten oder im Wald. "Somit wäre der Standort auf der Fläche der Staatsforsten frei, und ich beantrage daher, die Tagesordnung aufgrund der Dringlichkeit entsprechend zu ergänzen", sagte Bauer. Verwaltungschef Holger Klug verwies jedoch auf die Geschäftsordnung.
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