Pfandflaschen sollen in Stadtbergen nicht mehr im Abfall landen
Plus Versuchsweise werden an zwei Stationen in Stadtbergen sogenannte Pfandringe installiert. Meitingen hat bereist erste Erfahrungen mit diesem System gemacht.
Es ist ein Ärgernis in gesamten Augsburger Land. Vor allem nach Veranstaltungen landen in den Büschen oder in den Abfalleimern immer wieder Pfandflaschen oder Dosen. Dem will die CSU in Stadtbergen nun Einhalt gebieten und hat daher die Anbringung von sogenannten Pfandringen beantragt. Dabei handelt es sich um einen Recycling-Zusatz für öffentliche Mülleimer, in dem die Behältnisse einfach und sichtbar abgestellt werden können. Meitingen hat dieses System bereits testweise zu Jahresbeginn eingeführt, andere Kommunen wiederum haben Bedenken, da diese Ringe möglicherweise als Einladung zum öffentlichen Alkoholkonsum gesehen werden könnten.
Der Verwaltungsausschuss in Stadtbergen hatte den Antrag der CSU nun am Donnerstag auf die Tagesordnung gesetzt und das Für und Wider dieser Pfandringe diskutiert. Nach Auskunft der Verwaltung spricht für eine Einführung der Pfandringe, dass recycelbare Pfandflaschen, die im Müll landen, die Abfallmenge unnötig erhöhen. Zudem sei das Wühlen in Mülleimern von Sammlern, die sich durch die Rückgabe der weggeworfenen Pfandflaschen ein kleines Zubrot verdienen wollen, "entwürdigend und gefährlich". Doch es gab auch Argumente gegen eine Einführung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.