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Steinekirch: Der KSV Steinekirch hat in diesem Jahr wieder viel vor

Steinekirch

Der KSV Steinekirch hat in diesem Jahr wieder viel vor

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    In der Jahreshauptversammlung des Krieger-, Soldaten und Kameradenvereins (KSV) Steinekirch wurde von Vorsitzendem Günther Reißner nach einer Schweigeminute für die verstorbenen und gefallenen Kameraden der Jahresbericht verlesen. Der Verein hatte sich im letzten Jahr an der Aufräumaktion „Ramma damma“ rund um die Fluren von Steinekirch beteiligt und mit einer Fahnenabordnung an der Fronleichnamsprozession, am 150-jährigen Jubiläum des Soldaten und Kameradschaftsverein Zusmarshausen und am Volkstrauertag teilgenommen.

    Viel Geld eingesammelt

    Seine Gemeinnützigkeit habe der Verein durch die Sammlungsaktion für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erfüllt. Knapp 450 Euro konnten überwiesen werden. Der Gedenkkerzenverkauf zugunsten der Bayer. Soldatenfriedhöfe erbrachte einen Erlös über 200 Euro. Außerdem konnte beim Steinekircher Weihnachtsmärktle nach Umlage durch die Ortsvereine und den Getränkestadl ein Erlös von 4000 Euro erreicht werden. Davon spendete der Verein gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem Schützenverein, dem Tauziehverein und mit Inge Amann vom Getränkestadl jeweils 500 Euro an das Marienheim Bascheneg und das Josefsheim Reitenbuch. Jeweils 1000 Euro gingen an die Hochwasserhilfe für Zusmarshausen und Dinkelscherben. Die Schützenjugend wurde ebenfalls mit 1000 Euro bedacht.

    Ergebnis der Neuwahlen

    Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die Vorstandschaft einstimmig im Amt bestätigt. Nur das Amt des Zweiten Beisitzers und des Kassenprüfers wurden neu besetzt. Für die nächsten vier Jahre sind somit gewählt: als 1. Vorsitzender Günther Reißner, als Kassierer und Schriftführer und Zweiter Vorstand Markus Bergweiler sowie als Beisitzer Willi Leitenmaier, Anton Zeller und Michael Hüwe (neu). Als Fahnenträger stellt sich Rudolf Mayer weiterhin zur Verfügung. Die Kassenprüfung wird durch Heinz Beer und Wolfgang Spengler (neu) übernommen. Als neues Mitglied im Kameradenkreis wurde in Abwesenheit Karin Branner begrüßt. Der Verein hat zur Zeit 51 Mitglieder, vier davon sind Ehrenmitglieder.

    Was in diesem Jahr ansteht

    Für dieses Jahr geplant ist ist eine Teilnahme im Juni am 150-jährigen Jubiläum des Soldaten und Kameradenvereins Oberschöneberg und im Sommer ein Ausflug zum Soldaten- und Kameradenverein Gennach mit Besichtigung des Gartens der 100 Rosen. Auch die bekannten Veranstaltungen sollen stattfinden: der alljährliche Gedenkkerzenverkauf im Vereinsheim und die Sammlung für den Volksbund. Mitwirken möchte man wieder mit einer Fahnenabordnung am Volkstrauertag und am Steinekircher Weihnachtsmärktle. Bürgermeister Bernhard Uhl zeigte sich erfreut, dass der Verein alle seine Vorstandsposten besetzten konnte.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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