Vorsitzender Florian Pantele blickte auf der Jahreshauptversammlung der FFW Steppach vor zahlreichen Mitgliedern und Gästen aus Politik und Verwaltung auf ein aktives Vereinsjahr zurück. Highlight war der Vereinsausflug nach Bühl am Alpsee, mit Besuch des Klettergartens und einer Bootstour im Segelschiff. Zudem gab er einen Ausblick auf das neue Jahr. Dieses wird geprägt sein vom Jubiläum „150 Jahre 8 Feuerwehren Neusäß“.
Hilfe nach dem Hochwasser in Hainhofen
Auf ein Rekordjahr der Wehr blickte Kommandant Marco Hauck in seinem Bericht zurück. „Insgesamt wurden wir 2024 zu 85 Einsätzen gerufen, was einer Steigerung von circa 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einen Rekord an Einsätzen bedeutete.“ Der Trend der letzten Jahre zu immer höheren Einsatzzahlen gehe demnach ungebrochen weiter. Vermehrt wurde die Feuerwehr vor allem zur Unterstützung des Rettungsdienstes gerufen. Auch vollgelaufene Keller riefen die Feuerwehr Steppach immer häufiger auf den Plan, insbesondre am ersten Juni-Wochenende. Zwar blieb Steppach vom Hochwasser verschont. Allerdings sorgte ein kurzer, aber heftiger Starkregen im Ort für zahlreiche vollgelaufene Keller. Nachdem das Hochwasser zurückgegangen war, wurde die Feuerwehr Hainhofen bei den Aufräum-Arbeiten unterstützt.
Glückliche Gesichter beim Feuerwehrnachwuchs
Lobend wurden auch die Lehrgänge und Fortbildungen hervorgehoben, für welche die Feuerwehrleute zahlreiche Tage und Stunden ihrer Freizeit geopfert hatten. Auch für den ersten Auslandswettbewerb seit 12 Jahren legten einige Feuerwehrleute aus Steppach großen Fleiß an den Tag. In Tirol, Vorarlberg und Südtirol konnte sich die junge Truppe mit zahlreichen anderen Wehren messen und zählte am Ende zu den besten Gruppen aus Deutschland. Auch der Jugendwart und die Betreuerin der Kindergruppe blickten auf einige Highlights in 2024 zurück. Gerade die 12-Stunden-Übung, aber auch die Großübung aller Jugendfeuerwehren aus Neusäß sorgten für glückliche Gesichter beim Feuerwehrnachwuchs.
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