
Mahlen, backen, basteln: Beim Mühlentag in Thierhaupten hatten Kinder viel Spaß

Plus Großen Zuspruch erlebte das Klostermühlenmuseum in Thierhaupten am Mühlentag. Es gab wieder viele Attraktionen zu erleben, die besonders Familien mit Kindern in den Bann zogen.
Traditionell am Pfingstmontag öffnen bundesweit mehr als 1000 historische Mühlen in Deutschland ihre Türen und lassen ihre Flügel und Wasserräder drehen. Die Mühlenbetreiber gewähren einen tieferen Einblick in das Kulturgut Mühle und das alte Müllerhandwerk. So auch in Thierhaupten, wo direkt an der Friedberger Ach gelegen die "Untere Mühle" aus dem Jahr 1558 beheimatet ist. Hier waren am Mühlentag viele spannende Aktionen geboten.

Geleitet wird das Klostermühlenmuseum von Claudia Drachsler-Praßler, die zusammen mit ihrem rührigen Team seit Wochen auf das Mühlenfest hingearbeitet hat. Im kleinteiligen Inneren der Mühle treffen die Besucher auf Tatjana Praßler, der erst am Wochenende volljährig gewordene Tochter der Museumsleiterin. Selbstbewusst und themensicher erklärt sie die Wirkungsweise der früheren Getreidemühle in all ihren Facetten. Jeder merkt der aufgeweckten jungen Frau an, dass sie quasi in der Mühle aufgewachsen ist und sich bestens auskennt. So zum Beispiel, dass die Müllers-Tätigkeit früher Knochenarbeit war, da ein Sack voll Korn rund 100 Kilo gewogen hat und dieser in die Mühle von Hand eingebracht werden musste.
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