Von einem „illegalen Kälbertransport“ von „armen, kleinen Kälbern“ spricht die Soko Tierschutz. Die Tiere seien erst 22 Stunden nach Abfahrt in Welden in Vic in Spanien entladen worden. Friedrich Mülln, Sprecher der Organisation, teilte mit, die Soko habe Strafanzeige erstattet. Der Viehhändler selbst sieht dafür keinen Grund und erhebt stattdessen Vorwürfe gegen die Tierschützer. Was sagen Veterinäramt und Staatsanwaltschaft?
Landkreis Augsburg
Wir brauchen gar nicht darüber zu diskutieren. Natürlich ist es eine Qual für die Tiere lebend quer durch Europa gekarrt zu werden, anstatt ohne zusätztliches Leid in einem Kühlfahrzeug. Es liegt an der Politik, mehr Tierschutz flächendeckend durchzusetzen, dass es einen fairen Wettbewerb zwischen allen Erzeugern gibt und niemand billiges Fleisch aus "Qualhaltung" anbieten oder importieren kann. Das wäre sogar im Interesse der Erzeuger selbst.
Der Konsument hat es in der Hand. Grade hier in Schwaben, da stehen die großen Autos vor dem Diskonter...
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