Ustersbach gedenkt des Widerstandskämpfers Theodor Haecker
Die Ausstellung „Der Traum von einem anderen Deutschland“ erinnert an den Schriftsteller und Philosophen Theodor Haecker, der 1945 in Ustersbach starb.
Mit einer Ausstellung und zwei Filmen würdigt die Gemeinde Ustersbach den Schriftsteller und Philosophen Theodor Haecker, der sich in den letzten Kriegsmonaten in Ustersbach, im Hause seiner damaligen Haushälterin Amalie Wagner, vor der Gestapo versteckt hielt. Noch bis Samstag, 8. Oktober, können im Schützenheim Ustersbach die Exponate über sein Leben und Wirken besichtigt werden.
Die Ausstellung „Der Traum von einem anderen Deutschland“ eröffnete der Kurator der Friedensbibliothek Berlin, Jochen Schmidt. Als weiteren Redner konnte der Studiendirektor a.D. Jokob Knab, der sich auf das Wirken von Theodor Haecker spezialisiert hat, ein paar Worte an die zahlreichen Anwesenden richten. Besonders glücklich schätzte sich die Gemeinde über die Anwesenheit der Enkelin von Theodor Haecker, Ursula Kranz, die gemeinsam mit ihren Töchtern gekommen war. Haecker, der in Esslingen aufgewachsen war, lebte und arbeitete von 1905 bis 1944 in München als Schriftsteller in verschiedenen Verlagen. Er war tief verwurzelt mit dem christlichen Menschenbild. Hieraus ergab sich auch seine klare Position gegen das nationalsozialistische Regime.
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