Ustersbacher Bürgermeister wehrt sich gegen Kritik der Eltern
Plus Aus Sorge haben einige Ustersbacher Eltern eine Initiative gegründet und fordern eine Ampel über die B300. Darauf sowie auf die Berichterstattung reagiert der Bürgermeister.
Ustersbachs Bürgermeister Willi Reiter (CSU) reagierte auf die Debatte der vergangenen Tage und unsere Berichterstattung darüber mit einer harschen Mail, die auch an die Elternvertreterinnen und -vertreter in Schule und Kita, den Gemeinderat und unsere Redaktion ging. Darin möchte Reiter einige Punkten klarstellen. Es geht um die künftige Unterbringung der Hortkinder in der alten Schule. Die Eltern befürchten einen unsicheren Weg dorthin, sollte die Überquerung der B300 nötig sein. Dieses Problem wurde auch im Gemeinderat diskutiert, allerdings in Abwesenheit des Bürgermeisters.
In seiner schriftlichen Reaktion stellt der Bürgermeister nun unter anderem die von der Elterninitiative genannten Verkehrszahlen in Abrede: Eine Verkehrszählung, die zuletzt 2015 an der B300 durchgeführt wurde, habe an der Schule eine Menge von 7560 Fahrzeugen täglich ergeben, die Eltern hatten jedoch von 15.000 gesprochen. Die Verkehrsbelastung habe sich seit 2015 sicher nicht verdoppelt, kritisiert Reiter. "Darüber hinausgehende Einschätzungen zur Verkehrssituation, der Gefährlichkeit der Querung und der Höhe der Verkehrsbelastung sollte aber kompetenten Fachleuten überlassen werden, die davon eine Ahnung haben", schreibt der Bürgermeister.
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