Vorbereitung auf die Erstkommunion: weniger Stress und mehr Gemeinschaft für Familien

Neusäß

Vorbereitung auf die Erstkommunion: „Wenn es den Familien zu viel wird, klinken sie sich aus“

Strenge Regeln und viele Termine für Kinder und Eltern vor der Erstkommunion - das läuft heute meist anders. Detlef Glaser, Gemeindereferent der PG Neusäß, im Gespräch.

Von Angela David |

24.04.25, 05:20 Uhr

Die letzten Weggottesdienste vor der Erstkommunion fanden vor Kurzem in der Pfarreiengemeischaft Neusäß statt. Gemeindereferent Detlef Glaser (Bild vorne Mitte) stimmt die Kommunionkinder auch in Westheim auf den großen Tag ein. Foto: Marcus Merk

Noch wenige Tage, dann wird in allen Orten wieder die Erstkommunion gefeiert. Sie ist bei den Katholiken außer traditionell den Namenstagen das einzige große Fest in der Kindheit, auch wenn heute vor allem die Geburtstage gefeiert werden. Bereits Monate vorher läuft die Vorbereitung dazu, früher wurde das „Kommunionunterricht“ genannt – eine wöchentliche Gruppenstunde beim Pfarrer oder klassisch-traditionell einer „Kommunionsmutter“. Hier wurde man über den Religionsunterricht hinaus auf das Sakrament der Kommunion vorbereitet.

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