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Welden
19.01.2022

Staudamm, Kläranlage, Bauplätze: Diese Großprojekte stehen 2022 in Welden an

Neubaugebiete, wie hier in Welden, sind im Augsburger Land heiß begehrt. In diesem Jahr sollen in Welden neue Grundstücke im Gebiet „Welden-West“ verkauft werden. Daneben stehen in der Gemeinde einige weitere große Projekte an.
Foto: Marcus Merk (Symbol)

Plus Neuer Wohnraum, Kanalsanierung, Hochwasserdamm - die Liste der anstehenden Projekte in Welden ist lang. Bürgermeister Stefan Scheider gibt einen Überblick.

Für das neuen Jahr hat sich die Gemeinde viel vorgenommen. Gleichzeitig ist die finanzielle Situation angespannt. Laut Bürgermeister Stefan Scheider hat die Gemeinde aktuell pro Einwohner (ca. 3900) rund 350 Euro Schulden. Das liegt zwar noch unter dem Landesdurchschnitt von 580 Euro pro Einwohner, doch weitere Schulden seien unumgänglich, sagt der Bürgermeister. Geld einnehmen will die Gemeinde unter anderem durch den Verkauf von Baugrund. Das steht heuer an:

  • Wohnen und Bauen Wohnraum ist überall im Augsburger Land begehrt. Häuslebauer könnten in diesem Jahr auf der Suche nach einem passenden Platz in Welden fündig werden. Noch in diesem Frühjahr soll dort ein neues Baugebiet entwickelt werden, sagt Bürgermeister Stefan Scheider. Die Gemeinde konnte 4,2 Hektar Land erwerben. Daraus sollen im neuen Baugebiet "Welden-West" etwa 40 Bauplätze werden, die noch in diesem Jahr verkauft werden könnten. Entstehen sollen dort sowohl Einfamilien- als auch Reihen- und Mehrfamilienhäuser. Darüber hinaus sollen im Ort weitere Mehrfamilienhäuser entstehen. Die Bauplätze im neuen Gebiet sollen vorrangig an Einheimische vergeben werden.

Vor Welden ist ein riesiger Staudamm geplant

  • Hochwasserschutz Eines der größten und teuersten Projekte in Welden ist der Hochwasserschutz. 2013 erreichte die Gemeinde ein folgenschweres Hochwasser, das soll sich nicht wiederholen. Deshalb plant Welden seit langem einen neuen Damm an der Laugna vor Welden Richtung Ehgatten. Zuletzt wurde untersucht, ob sich diese Pläne mit dem Thema Naturschutz unter einen Hut bringen lassen. Dabei wurden mehrere Tier- und Pflanzenarten gefunden, die als schützenswert gelten, erzählt Bürgermeister Scheider. Zum Beispiel Fledermäuse oder Laubfrösche. Sie müssten umgesiedelt werden. Darüber hinaus müsse die Gemeinde noch ein Grundstück erwerben. Gelingt das, soll 2023 mit der Umsiedlung der bedrohten Tiere und Pflanzen begonnen werden. Läuft alles nach Plan soll der Bau des für 3,5 Millionen Euro spätestens 2024 beginnen, so Scheider.

Sechs Millionen Euro für die Kläranlage in Welden

  • Kläranlage Ein weiteres Millionenprojekt in der Gemeinde: Die Kläranlage muss auf Vordermann gebracht werden. Genauer gesagt, geht es um die Biologie der Kläranlage. Denn die entspreche nicht mehr den Anforderungen. Aktuell gebe es vom Wasserwirtschaftsamt noch eine Ausnahmegenehmigung für zwei Jahre. Allerdings unter der Voraussetzung, dass mit der Sanierung begonnen wird, erklärt Scheider. Die soll am Ende rund sechs Millionen Euro kosten. Geld, dass am Ende der Verbraucher bezahlen muss. Denn die Kläranlage ist eine kostenrechnende Einrichtung. Bedeutet: Das Geld für die Sanierung wird über steigende Gebühren finanziert. Diese wolle die Gemeinde so wirtschaftlich wie möglich halten, weshalb aktuell ein zweites Planungsbüro eingeschaltet wurde. Zuvor wurde außerdem überlegt, ob eine Gemeinsame Lösung mit Emersacker in Frage kommt. Die Nachbargemeinde entschied sich allerdings dagegen.

Die Kläranlage in Welden ist in einem schlechten Zustand und muss dringend saniert werden.
Foto: Marcus Merk

  • Kanäle "Etwa die Hälfte unserer Kanäle ist beschädigt", bilanziert Bürgermeister Scheider. Das sei bei einer Besichtigung klar geworden. Nun müsse die Gemeinde handeln. Weil nicht alle Kanäle, die im Schnitt etwa 40 Jahre alt sind, gleichzeitig saniert werden können, wird im Frühjahr in Reutern begonnen. In den kommenden Jahren sollen die anderen Stück für Stück folgen. Etwa 300.000 Euro pro Jahr will sich die Gemeinde das kosten lassen. Insgesamt schätzt Scheider die Kosten für die Kanalsanierung im gesamten Gemeindegebiet auf rund 2,5 Millionen Euro.

Vier neue Kindergartengruppen in Welden geplant

  • Kindergarten Vier neue Gruppen sollen im Kindergarten St. Thekla entstehen. Derzeit stehe die Gemeinde dazu in Gesprächen mit verschiedenen Planern, versichert der Bürgermeister. Betrieben wird der Kindergarten von einen kirchlichen Träger. Den Bau des Gebäudes übernimmt die Gemeinde. Welden rechnet mit Kosten von etwa 3,5 Millionen Euro dafür. Ein Großteil dürfte durch Fördergelder bezahlt werden. Wann mit dem Bau der neuen Gruppen begonnen werden kann ist noch unklar.
Vier neue Kindergartengruppen sollen in Welden entstehen. Die Kosten schätzt der Bürgermeister auf rund 3,5 Millionen Euro.
Foto: Silvio Wyszengrad
  • Verkehr Fest steht hingegen, dass Welden dauerhaft eine neue Ampel bekommt. Denn eine vom Landkreis aufgestellte mobile Ampel in der Burckhartstraße habe sich bewährt. Das gehe aus der Anzahl der Druckvorgänge auf den Knopf der Ampel hervor. Der Landkreis wird nun eine festinstallierte Ampel an dieser Stelle aufstellen. Das soll in den kommenden Wochen passieren.

Pläne zur neuen Ortsmitte in Welden werden auf 2023 verschoben

  • Ortsentwicklung Noch länger dauern wird es hingegen, was das Thema Ortsmitte angeht. Schon seit Jahren gibt es Pläne, den Ort nachhaltig umzugestalten. So gibt es Pläne für Verkehrsberuhigung in der Ortsmitte, neue Möglichkeiten zum Aufenthalt oder neue Gebäude für Gastronomie oder Gewerbe. Konkret sind diese Pläne aber nicht. Und nun ist klar, dass es auch noch länger dauern wird, bis sie Realität werden könnten. Denn die Gemeinde habe sich dazu entschlossen, dieses Projekt in Anbetracht der anstehenden Großprojekte und der finanziellen Situation nach hinten zu verschieben. "Mindestens bis ins kommende Jahr", sagt Bürgermeister Scheider.

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