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Wertingen/Emmersacker: 31 Vereine tanzten bis spät in die Nacht beim Gauschützenball

Wertingen/Emmersacker

31 Vereine tanzten bis spät in die Nacht beim Gauschützenball

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    Die Gewinner beim Gauschützenball in Emmersacker (von links) Damenkönigin Kathrin Töltsch, Jugendkönigin Isabel Krauß, Pistolenkönig Josef Mayr, Gaukönig Martin Reutner. Im Hintergrund die Ehrengäste mit Emersackers Schützenvorstand Frank Kuchenbaur, Augsburgs Landratstellvertreter Hubert Kraus, Wertingens zweite Bürgermeisterin Christiane Grande, Dillingens Landrat Markus Müller und Gauschützenmeister Hubert Gerblinger.
    Die Gewinner beim Gauschützenball in Emmersacker (von links) Damenkönigin Kathrin Töltsch, Jugendkönigin Isabel Krauß, Pistolenkönig Josef Mayr, Gaukönig Martin Reutner. Im Hintergrund die Ehrengäste mit Emersackers Schützenvorstand Frank Kuchenbaur, Augsburgs Landratstellvertreter Hubert Kraus, Wertingens zweite Bürgermeisterin Christiane Grande, Dillingens Landrat Markus Müller und Gauschützenmeister Hubert Gerblinger. Foto: Konrad Friedrich
    Die 24 Tänzerinnen der Tanzsportgruppe aus Heretsried erhielten auf dem Gauball in Emmersacker viel Beifall für ihre gekonnte Tanzeinlage.
    Die 24 Tänzerinnen der Tanzsportgruppe aus Heretsried erhielten auf dem Gauball in Emmersacker viel Beifall für ihre gekonnte Tanzeinlage. Foto: Konrad Friedrich
    Die 24 Tänzerinnen der Tanzsportgruppe aus Heretsried erhielten auf dem Gauball in Emmersacker viel Beifall für ihre gekonnte Tanzeinlage.
    Die 24 Tänzerinnen der Tanzsportgruppe aus Heretsried erhielten auf dem Gauball in Emmersacker viel Beifall für ihre gekonnte Tanzeinlage. Foto: Konrad Friedrich

    Beim Gauschützenball spielte die Musikkapelle aus Emersacker zur Begrüßung der Gauschützenballbesucher. Die Emersackerer Schützen von „Alpenrose“ organisierten schon zum sechsten Male den Gauschützenball. Sie sind damit ein „alter Hase“ im Ausrichten von Gaubällen. Diesmal sprangen die Emersackerer Schützen für den eigentlichen Ausrichter Edelweiß Meitingen ein, die den Gauball aus organisatorischen Gründen abgaben. Emersackers Jugendkönigin Isabel Krauß hatte das zweitbeste Blattl mit einem 20,5 Teiler. Der traditionelle Gauschützenball vereinte einmal mehr die Generationen und lockte 800 Gäste zum geselligen Zusammensein in die Wertinger Stadthalle.

    Eingangs begrüßte Emersackers Schützenvorstand Frank Kuchenbaur alle Schützen und Schützinnen sowie die 80 Träger und Trägerinnen der prachtvollen Schützenketten. Namentlich die Ehrengäste mit dem Dillinger Landrat Markus Müller und Ehefrau Renate und Tochter Johanna, den Augsburger stellvertretenden Landrat Hubert Kraus, die Zweite Bürgermeisterin der Stadt Wertingen, Christiane Grande mit Ehemann Pierre und Emersackers Ersten Bürgermeister Karl-Heinz Mengele. Nach Grußworten der Ehrengäste gab es den prachtvollen Einzug der Schützen zum Egerländer Fuhrmannsmarsch, gespielt von der Musikkapelle Emersackers unter Dirigent Alexander Körner. Danach wurde ausgiebig getanzt an diesem Abend zur schwungvollen Musik der Band „Big Bam Boo“. Ein Jahr hatten die Emersackerer Zeit, den Abend vorzubereiten, der am Ende reibungslos ablief: Die Küche des Berggasthofs Krebs, der Getränkeausschank, das abwechslungsreiche Kuchenbuffet, die Bar oder die Garderobe, die Emersackerer Schützen erledigten mit 64 Schützen und Schützinnen Hand in Hand die anfallenden Arbeiten und waren seit frühmorgens am Start, um die Stadthalle in einen Ballsaal zu verwandeln. „Das schweißt uns alle zusammen“, zeigte sich der Erste Vorsitzende Frank Kuchenbaur schon zu Beginn erfreut. Neben der 14-jährigen Gau-Jugendkönigin Isabel Krauß vom Schützenverein Alpenrose Emersacker, und der Gaudamenkönigin Kathrin Töltsch von Edelweiß Meitingen, Gau-Schützenkönig Martin Reutner aus Unterthürheim und Gau-Pistolenkönig Josef Mayr Roggden, glänzte der Ballsaal mit all den funkelnden Schützenketten.

    47 Vereine mit 6500 Aktiven zählt der Schützengau Wertingen insgesamt. 1952 wurde er wieder gegründet. Seitdem finden die Gaubälle nun schon seit 70 Jahren statt. Die Gauschützenbälle fanden früher im Kochsaal statt, das Gauschießen wurde am Judenberg abgehalten, eingeführt vom Gauschützenmeister Josef Wörle aus Unterthürheim und von Gauschützenmeister Leonhard Wöger weiter geführt. Seit 2016 steht Hubert Gerblinger an der Spitze des Gau Wertingen. Er freute sich, dass so viele Schützen zum Gauball kamen. Gerblinger gab die Teilerergebnisse vom Gauschießen 2024 bekannt. Das beste Teilerergebnis hatte Gaudamenkönigin Kathrin Töltsch von Edelweiß Meitingen mit 14,9 Teiler, gefolgt von der Gau-Jugendkönigin Isabel Krauß vom Schützenverein Alpenrose Emersacker mit 20,5 Teiler, dem Gau-Schützenkönig Martin Reutner mit 22,3 Teiler aus Unterthürheim und Gau-Pistolenkönig Josef Mayr Roggden, einen 51,9 Teiler schoss.

    Landrat Markus Müller, der mit seiner Ehefrau Renate gekommen war, gefiel das imposante Bild, das die Gäste in Wertingen boten. „Sie alle stehen für Vielfalt und Tradition“, freute er sich und dankte ihnen für ihre Arbeit, insbesondere im Jugendbereich. Sichtlich Spaß, ob beim Tanzen oder beim Zusehen der beiden Showtanz-Gruppen von Danceteam einer Sportgruppe aus Heretsried und den Schlossfinken Höchstädt hatten auch die übrigen Ehrengäste. Für Karl- Heinz Mengele, den Bürgermeister von Emersacker war es der erste Gauschützenball: „Es freut mich und ich bin stolz auf den Verein und unsere Schützen, die das alles auf die Beine gestellt haben.“

    Die Veranstaltung hatte auch einen guten Zweck: Vom Geld der Garderobeeinahmen wurden 300 Euro an den Bunten Kreis gespendet. Freudestrahlend nahm Susanne Eser vom Bunten Kreis die Spende von Vorstand Frank Kuchenbaur entgegen.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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