
Bau von Sozialwohnungen in Westheim: Erster Vorschlag fällt durch

Plus Die Stadt Neusäß will auf einem Grundstück an der Bahn mit der Wohnungsbaugesellschaft kooperieren. Doch das Konzept zur Bebauung missfällt dem Stadtrat.

Es geht um ein Grundstück gegenüber des Notburgaheims in Westheim. Die Stadt Neusäß hat mit dieser Fläche, die sich bis zur Bahnlinie erstreckt, große Pläne: Dort sollen geförderter Wohnungsbau und ein Platz als Treffpunkt entstehen. Die ersten Pläne, die im zuständigen Ausschuss vorgestellt wurden, fielen allerdings bei der Mehrheit durch. Kritik der Stadträte: zu massiv bebaut und ein zu kleiner Platz. Offen blieb die Frage, ob sich das Projekt bei einer Bebauung mit weniger Wohnungen für den Partner, die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Augsburg (WBL), noch rechnet.
Insgesamt 24 Wohnungen sieht das Konzept vor, das vom Architekturbüro Eberle und Wiedersatz aus Augsburg präsentiert wurde. Vorne an der Straße, wo jetzt noch ein ehemals landwirtschaftliches Hofgebäude steht, wären zwei leicht versetzte zweigeschossige Mehrfamilienhäuser mit Giebel geplant. In den hinteren Bereich, direkt an der Bahnlinie, käme ein Querbau mit drei Geschossen und einem Flachdach, auf das eine Photovoltaikanlage installiert werden könnte. Dieses Haus ist laut Architekt auch als "großer Schallschutzriegel" für die Bewohner im vorderen Bereich gedacht. Zur Bahnseite würden in den Wohnungen Küche und Bad gehen. Das Grundstück fällt zur Straße hin ab, was eine Bebauung laut Architekt schwierig mache. Um weiteren Schutz vor dem Lärm der Züge zu bieten, gibt es keine Keller, sondern Unterstellräume. Die werden nach draußen verlagert und sollen entlang der Bahnlinie in einer Reihe stehen.
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