
Folge des Klimawandels: Am Kobelwald muss gefällt werden

Plus Auch gesunde Bäume drohen inzwischen bei Stürmen umzuknicken. Sie sollen dabei nicht auf Wohngebäude stürzen. Deshalb handeln die Waldbesitzer nun radikal.

Es sind bislang nicht gekannte Wetterextreme, die nun auch den Bestand des Kobelwalds gehörig durcheinander wirbeln. Auch wenn Bäume gesund sind, seien sie nicht immer vor den zunehmenden Stürmen mit ihren Turbulenzen gewappnet, sagt Forstdirektor Hartmut Dauner, der sich ehrenamtlich um den Kobelwald zwischen den Neusässer Stadtteilen Westheim und Steppach kümmert. Deshalb muss der Waldbesitzer, die Hans und Hermine Sailer-Stiftung, jetzt handeln. Dort, wo der Wald auf Baumlänge an die Wohnbebauung heranreicht, werden gesunde Bäume gefällt, darunter Buchen und Fichten.
Angefangen hatte es im Sommer. An einem der heftigen Sturmtage waren zwei Buchen am südwestlichen Rand des Kobelwalds auf ein angrenzendes Grundstück gefallen und hatten eine Regenrinne beschädigt. „Nur zwei Meter weiter und das ganze Dach wäre beschädigt worden“, beschreibt Hartmut Dauner die gefährliche Situation. Um nicht schadenersatzpflichtig im großen Ausmaß zu werden, handelt der Waldbesitzer jetzt und entfernt alle Bäume, bei denen aufgrund ihrer Länge ähnliches geschehen könnte.
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