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Wie Spenden und Organisationen Kindern mit Beeinträchtigungen helfen

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Unterstützung für die Kranken und Schwachen ist ohne die Gesellschaft unmöglich

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    Die Fritz-Felsenstein-Schule in Königsbrunn feiert Sportfest. Bald gibt es eine zweite Schule in Langweid
    Die Fritz-Felsenstein-Schule in Königsbrunn feiert Sportfest. Bald gibt es eine zweite Schule in Langweid Foto: Gerlinde Weidt (Archivbild)

    Kinder, die körperlich oder psychisch beeinträchtigt sind, brauchen besondere Förderung und einen Schulunterricht, der auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Eltern kämpfen oft jahrelang um Unterstützung oder einen Platz in einer geeigneten Einrichtung, denn von diesen gibt es viel zu wenige. Nicht umsonst hat die Fritz-Felsenstein-Schule in Königsbrunn, eine Einrichtung für körperbehinderte, aber auch für mehrfach körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder und Jugendliche, inzwischen ein Einzugsgebiet von Donauwörth bis zum Unterallgäu. Der Bedarf steigt immer mehr, auch weil dank des medizinischen Fortschritts und der besseren Therapien die Lebenserwartung der betroffenen Kinder glücklicherweise gestiegen ist. Es ist ein Segen, dass nun in Langweid eine weitere Einrichtung gebaut werden kann.

    Spenden statt Geschenke - eine sinnvolle Entscheidung

    Diese Kinder und Jugendliche gut zu versorgen, ist aber inzwischen zu einem großen Teil wohltätigen Organisationen und der breiten Gesellschaft zu verdanken, die mit Spendengeldern solche Projekte erst möglich machen. Auch das neue teilstationäre Kinder- und Jugendhospiz des Bunten Kreises am Ziegelhof in Stadtbergen, dessen Bau heuer beginnen soll, ist nur mit Spenden - unter anderem der Kartei der Not - realisierbar. Der Staat ist inzwischen nur noch einer von vielen Förderern. Zum Glück ist es in vielen Firmen und bei Geburtstagen guter Brauch, statt Geschenken für solche Organisationen Spenden zu sammeln.

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