Durch die Aula der Zusmarshauser Realschule bebte langanhaltender Applaus – nach der Serenade von drei Chören, die zum Finale gemeinsam auf der Bühne standen und stimmgewaltig den Höhepunkt des Abends gestalteten. Begonnen hatte dieser mit der Chorgemeinschaft Zusmarshausen unter Leitung von Johann Mayer, die wieder ihre Vielseitigkeit unter Beweise stellen und vor allem mit der inoffiziellen Kärnten-Hymne begeistern konnte. Barbara Unverdorben moderierte gekonnt die Musikstücke und führte in die Lieder ein. Besonders aufmerksam wurden die Gäste bei ihrem Bericht über die Sängerin Nena. In ihrem Lied „Wunder geschehen“ hat Nena ihr eigenes Schicksal mit ihrem stark behinderten Sohn, der früh verstarb, verarbeitet.
Bekannte Filmmusik und eine unbekannte Sprache
Die Chorgemeinschaft Dinkelscherben unter Leitung von Michaela Graba entführte musikalisch in die Welt alter Filmklassiker und verführte dabei manchen Gast zum Mitsingen von Schlagern wie „Ein Freund, ein guter Freund“. Das Vokalensemble „MixDur“, ebenfalls unter Leitung von Johann Mayer, brachte die Zuhörenden mit einem Lied in ladinischer Sprache zum Staunen. Die Sprache wird von etwa 30.000 Menschen in den Dolomiten gesprochen. „Uns hat die Melodie so begeistert, dass wir das Lied unbedingt singen wollten“, erklärte Mayer, „auch wenn wir kein Wort davon verstanden haben.“ Standing Ovations gab es für die Vorsitzende Elisabeth Thumann, die mit einem Jodler begeisterte.
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