
Katholischer Frauenbund findet keine Bezirksvorsitzende

Mit dem Abschied von Marion Kösel verlieren neun Zweigvereine des Katholischen Frauenbundes im westlichen Landkreis ihre Bezirksleiterin. Eine Nachfolgerin gibt es nicht. Wie es jetzt weitergeht.
Zum letzten Mal war Bezirksleiterin Marion Kösel in ihrem Amt in Aktion, als sie im Zusmarshauser Pfarrsaal die Konferenz des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) aus dem westlichen Landkreis leitete. Neuwahlen waren angesagt. Die amtierende Frauenbundfrau aus Dinkelscherben stand nach vier Jahren ehrenamtlicher Leitung für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. "Berufliche Gründe und meine begonnene Weiterbildung zwingen mich, meine Kraft zu bündeln und das Amt abzugeben", erklärte Kösel vor den anwesenden zwanzig Frauen.
Eine Kandidatin für die Nachfolge konnte nicht gefunden werden. Kommissarisch wird deshalb der Bezirk mit den neun Zweigvereinen Adelsried, Anhausen-Willishausen, Biburg, Diedorf, Dinkelscherben, Horgau, Täfertingen, Violau und Zusmarshausen vorerst für ein Jahr vom Diözesanvorstand mit Ulrike Stowasser betreut. "Wichtig ist uns, dass sich die Gruppen untereinander austauschen und gegenseitig unterstützen können", erklärte die Diözesanvorsitzende. Nach eigenen Angaben gehören etwa 1300 Mitglieder zum Bezirk.
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