Wie viele Mitarbeiter braucht die Marktgemeinde Zusmarshausen?
Plus Eine Beraterfirma hat sich im Rathaus umgeschaut und Zahlen vorgelegt. Über den Stellenplan will der Marktrat aber noch nicht entscheiden.
Was der Marktgemeinderat Zusmarshausen mit der deutschen Fußball-Nationalelf gemeinsam hat? Beide hatten sich am Donnerstagabend ein schier unerreichbares Ziel gesteckt. Am Ende verpasste die Nationalmannschaft den Einzug ins Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Katar. Und der Marktrat schaffte es trotz ambitionierter Markträte nicht, die Sitzung wie geplant bis zum Anpfiff des WM-Spiels zu Ende zu bringen. Das Thema im Sitzungssaal glich dem am Spielfeldrand: Wie effizient wird gearbeitet? Ein Berater der Firma Schneider und Zajontz hatte die Arbeit der Verwaltung im Rathaus untersucht und legte nun Fakten auf den Tisch.
Der Marktrat beäugt die Arbeit der Gemeindemitarbeiter genau. Steigende Personalausgaben führen Jahr für Jahr zu Diskussionen. Eine Analyse von unabhängiger Stelle bringt neben Klarheit nun auch Vorschläge, wie im Rathaus effizienter gearbeitet werden könnte. Das Gutachten hat ergeben, dass unterm Strich eine ganze Stelle fehlt. Die 23 Mitarbeiter in Vollzeit und Teilzeit sollten eigentlich so viel arbeiten wie 16,7 Vollzeitmitarbeiter. Tatsächlich leisten sie jedoch so viel wie 17,8 Vollzeitmitarbeiter. Wer in den vier Sachgebieten im Rathaus mehr arbeitet, als er soll, war auch schnell klar. Der Berater schlug deshalb vor, eine zusätzliche Stelle im gehobenen Bereich im Hauptamt zu schaffen. Die Sachgebiete "rechtliche Bauverwaltung" und "technische Bauverwaltung" sollten langfristig zusammengelegt werden, um Synergien zu schaffen. In kaum einer anderen bayerischen Kommune arbeiten die beiden Abteilungen getrennt. Die Kämmerei liegt dem Berater zufolge im grünen Bereich.
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