Zur Jahresversammlung der „Freunde des Zusamtals“ legte Vorsitzende Anni Hartmann den Mitgliedern einen geordneten Kassenbericht vor und blickte auf das vergangene Veranstaltungsjahr zurück. Sowohl die heimatkundlichen Exkursionen und Kulturangebote sowie die geführten Wanderungen in der Zusamregion seien gerne angenommen worden. Musik und Liederabende, Gedichtvorträge zur schwäbischen Mundartpflege und gesellige Hoigarta hätten auch im zurückliegenden Jahr viel Anziehungskraft ausgeübt, berichtete die Vorsitzende. „Sie pflegten schwäbische Identität und führten die Menschen im Zusamtal zusammen.“
Zusammenführen, um gemeinsam auch im Alter Heimat erleben zu können, soll ein neues Projekt. Es wurde vom Vorstand mit Unterstützung der Dr.-Eugen-Liedl-Stiftung auf den Weg gebracht wird. „Mitglieder im Seniorenalter bedauern es oft, dass zunehmende Einschränkungen der Mobilität es schwierig machten, an den Kulturangeboten und Besichtigungsfahrten teilzunehmen“, erklärte Hartmann das neue Projekt „Kultur-Teilhabe im Alter“. Ein behindertengerechter Kleinbus mit acht Fahrgastplätzen soll schon zur nächsten Kulturfahrt am Samstag, 31. Mai, eingesetzt werden. Ziel ist das Kloster Ursberg, wo eine Sonderausstellung im ehemaligen Kreuzgang, ebenerdig und behindertengerecht aufbereitet, auf das 900-jährige Gründungsjubiläum des Klosterorts aufmerksam machen möchte. Seniorengerecht werde auch die Führung durch die Ausstellung sein, in der Sitzplätze zur Verfügung stehen, so Hartmann. Der stellvertretende Bürgermeister Christian Weldishofer, der die Marktgemeinde bei der Jahreshauptversammlung vertrat, lobte die geplante Aktion als wichtigen Beitrag für die Senioren in der Gesellschaft. (AZ)
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