100 Tage im Amt: Wie schlägt sich Eva Weber?
Plus Am Samstag endet die „Schonzeit“ von Eva Weber (CSU) als neue Oberbürgermeisterin von Augsburg. Von der Opposition gibt es Kritik. Eine erste Bilanz.
Seit 1. Mai ist Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) nun im Amt – am Friedensfest am Samstag sind es 100 Tage, dass Weber die Geschicke der Stadt leitet. Von einer „Schonzeit“ kann bei Weber nicht die Rede sein. „Corona reagiert seit meinem Amtsantritt mit“, sagt sie. Und es fielen bereits eine Reihe von wichtigen Entscheidungen im Stadtrat und außerhalb – manche mit Knirschen verbunden und in der Tonlage heftiger, als es Webers Ankündigung vom „neuen Miteinander“ im Stadtrat womöglich hat vermuten lassen.
Entschieden wurde etwa über die Sanierung des Staatstheaters trotz deutlicher Kostensteigerungen und gegen die Vorstellungen der Opposition. In Sachen Klimaschutz wird die Stadtregierung von den Klimaaktivisten inzwischen offen angegangen, nachdem die Stadt das Klimacamp neben dem Rathaus räumen wollte (aber vom Verwaltungsgericht zurückgepfiffen wurde). Weber verstehe die Dringlichkeit der Klimakrise wohl noch immer nicht, so Klimaaktivistin Eva Stoffels mit Blick auf die Aktivitäten der Stadt zur CO2-Reduktion.
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