13,57 Millionen Euro für das Bezirkskrankenhaus
Neubau Kabinett sagt Fördergeld für die Vorhaben der Günzburger Klinik zu. Das BKH will jetzt zügig anfangen
Günzburg/München Der geplante Neubau der Psychiatrie und der Radiologie auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Günzburg rückt näher: Der Ministerrat hat am Dienstag in München dem Bauvorhaben, als einem von 22 im Freistaat, finanzielle Mittel in Höhe von 13,57 Millionen Euro zugesagt. Die Zusage hat große Freude bei den Bezirkskliniken Schwaben ausgelöst. Vorstandsvorsitzender Thomas Düll: „Für uns ist das der Anschub für die kommenden Projekte – jetzt können wir mit den nächsten Planungsschritten beginnen.“
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hatte im November vergangenen Jahres bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Günzburger Klinik bereits ihre Absicht bekräftigt, sich für eine zeitgerechte Finanzierung einzusetzen. Der geplante Neubau der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit 290 Betten und einer Tagesklinik mit 20 Plätzen stellt das größte Bauvorhaben in der Geschichte des Günzburger Bezirkskrankenhauses dar. Der Bau soll die historischen Einzelgebäude auf dem weitläufigen Klinikgelände durch einen kompakten Baukörper ersetzen. Insgesamt sind dafür Kosten von etwa 80 Millionen Euro vorgesehen. Im vergangenen Jahr fand bereits ein Architektenwettbewerb dazu statt. Außerdem ist in Günzburg ein neues Radiologiezentrum mit Computertomografie, Kernspin und Röntgen vorgesehen. Beide Projekte wurden zu einer Gesamtmaßnahme der Strukturverbesserung des Günzburger Bezirkskrankenhauses zusammengefasst, für deren Bauabschnitt eins nun die Fördermittel fließen.
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