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  3. Prozess in Augsburg: 13-Jährige in Zwangsehe missbraucht

Prozess in Augsburg
20.12.2016

13-Jährige in Zwangsehe missbraucht

In Augsburg wurde der Fall einer Zwangsehe verhandelt. Der Vorwurf: schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes.
Foto: Johannes Eisele, dpa (Symbolbild)

Im Jahr 2003 wurde eine Zwangsehe nach islamischem Ritus geschlossen. Jetzt muss sich Iraker wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes verantworten.

Mitten in Deutschland ist im Jahre 2003 ein gerade mal 13 Jahre altes irakisches Mädchen aus Augsburg von seinem Vater an den damals 32-jährigen Cousin verkuppelt worden. Gegen seinen Willen wurde das Kind in einer Moschee in Nürnberg nach islamischem Ritus zwangsverheiratet. Vier Monate später gab der Ehemann die Kinderbraut wieder den Eltern zurück, weil sie seinen sexuellen Bedürfnissen nicht wie gewünscht nachkam. Jetzt, fast 14 Jahre später, ist der Iraker von seiner Vergangenheit eingeholt worden. Weil er damals mit dem Mädchen, das noch keine 14 Jahre alt war, den Geschlechtsverkehr, einmal sogar gewaltsam ausübte, stand er nun vor Gericht. Der Vorwurf: schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes.

Das Problem von zwangsverheirateten Kindern, vor allem Mädchen, ist durch die Flüchtlingskrise wieder offenkundig geworden. So sind im Ausländerzentralregister allein 361 Kinder unter 14 Jahren als verheiratet eingetragen. In vielen muslimisch geprägten Ländern werden solche Kinder-Ehen toleriert. Der Fall, den ein Schöffengericht unter Vorsitz von Susanne Hillebrand jetzt abzuurteilen hatte, war aus vielerlei Gründen äußerst ungewöhnlich.

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.12.2016

Die Strafe fällt sehr milde aus. Trotzdem liegt sie noch im Rahmen des Üblichen. Was von außen betrachtet unfassbar erscheint, erfüllt einen Zweck, der unsere Gesellschaft lange Zeit stabilisiert hatte. In Deutschland wird der Schutz der Familie traditionell höher bewertet, als der ihrer einzelnen Mitglieder. Und Sexualität wird als etwas Positives betrachtet, so lange sie dem bekannten Muster folgt. Was da heißt: Mann reagiert sich sexuell an - jüngerer - Frau oder einem jungen Mädchen ab. Sie duldet das, oder versucht sich dem zu entziehen. Idealerweise belobigt und bestätigt sie "IHN" in seiner Sexualität. Mag sie auch noch so kümmerlich, schäbig oder brutal sein. Nur dann ist SIE nach dieser Logik eine "richtige" Frau. Die Perversion dieser kollektiven Sichtweise zeigt sich daran, dass so etwas auch noch als "körperliche Liebe" bezeichnet wird. Da die überwiegende Zahl der sexuellen Übergriffe im familiären Bereich statt findet, kollidiert hier unser romantisierender und idealisierender Blick auf Familie, Eltern- und Partnerschaft mit den Realitäten. Männer reagieren sich an ihren Frauen ab und die geben das an ihre Kinder weiter.

Das was die junge Frau als hilfloses Mädchen erleben musste, gehört - nachgestellt - übrigens zu den Klickhits auf Pornoseiten. Männer, die sich sowas angucken, sind über die ganze Welt verteilt. Die Menschheit beginnt erst ganz allmählich, den sexuellen Schweinestall zu verlassen.

Angelika Oetken, Berlin-Köpenick, eine von 9 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die als Kinder und/oder Jugendliche Opfer schweren sexuellen Missbrauchs wurden

20.12.2016

so werden also absprachen getroffen und dabei auch noch geltendes recht gebbeugt !!! oh armes deutschland !!1