15.000 Gäste informieren sich über Augsburgs Wasser
Die Stadt Augsburg bewirbt sich für das Unesco-Welterbe. Ein Baustein ist eine große Ausstellung. Erste Zahlen liegt jetzt vor.
Mathias Wulff wohnt in Dessau (Sachsen-Anhalt). In Augsburg hat er Freunde besucht. Durch sie ist auf die Wasser-Ausstellung, die im Maximilianmuseum läuft, aufmerksam gemacht geworden. Das, was er in den Räumen des Museums, fasziniert ihn. Die historischen Modelle gefallen ihm: „Das ist eine tolle Ausstellung“, lautet sein Kommentar. Wulff weiß, dass die Ausstellung mit dem Titel „Wasser Kunst Augsburg“ ein Baustein der Augsburger Bewerbung für das Unesco-Welterbe ist. Sein Urteil dazu hat der Museumsbesucher aus Dessau jedenfalls gefällt: „Die Stadt ist absolut würdig für das Weltkulturerbe.“
Wulff gehört zu den mittlerweile knapp 15.000 Besuchern, die sich über die Ausstellung informiert haben. Seit Mitte Juni läuft sie, bis Ende September dauert sie noch. Die städtischen Kunstsammlungen organisieren die Wasser-Ausstellung. Christoph Trepesch, Chef der Kunstsammlungen, zeigt sich mit der bisherigen Resonanz „sehr zufrieden“. Die Nachfrage steige zudem in den zurückliegenden Tagen. Zahlreiche Schulen machen einen Abstecher ins Museum. Die Zahl von Gruppenführungen steige ebenfalls. Eine Zahl, die sich die Kunstsammlungen von der Wasser-Ausstellung erwarten, ist nicht genannt worden. Insofern will Treppesch zum jetzigen Zeitpunkt nicht spekulieren. Da noch zweieinhalb Monate ausstehen, könnte nach den Erfahrungen des ersten Monats im Gesamtergebnis ein Resultat von rund 50.000 Besuchern durchaus realistisch sein.
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