15-Jähriger in Asyl-Unterkunft getötet: So ging es weiter
Plus Nach der Tragödie in der Unterkunft für Flüchtlinge wurden viele Gespräche geführt. Wie es dort weiter geht und warum die Familie ein neues Zuhause hat.
Die Wohnung in der Asyl-Einrichtung in Göggingen ist frisch geweißelt. Die Blutspuren sind verschwunden. Nichts deutet mehr auf das Drama hin, dass sich vor einem Monat in der Friedrich-Ebert-Straße abgespielt hat. Nichts zeugt mehr von dem gewaltsamen Tod eines 15-jährigen Jungen. Doch für die Betroffenen ist die Tragödie nicht zu Ende.
Es war ein sonniger Samstagnachmittag Anfang April, als Einsatzkräfte zur Unterkunft „Haus Noah“ nach Göggingen eilten, in der rund 80 Menschen untergebracht sind. Sie wird von der Stadt Augsburg und der Caritas betrieben. Bei den Bewohnern handelt es sich um Familien und alleinerziehende Mütter mit Kindern aus Afghanistan, Syrien, Nigeria und Uganda. Hier lebte seit drei Jahren auch die afghanische Familie: Vater, Mutter, zwei Töchter und ein Sohn. Die dritte und älteste Tochter, verheiratet mit einem Afghanen, wohnte woanders. Die 24-Jährige hatte sich offenbar von ihrem Ehemann getrennt. Darin ist wohl auch der Hintergrund der blutigen Tat zu sehen.
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