150 Erzieher im Streik
Kampf für mehr Geld. Kindergärten geschlossen
Mit Trommelschlägen und Trillerpfeifen zogen 150 pädagogische Mitarbeiter von Kindertagesstätten in den Streik. Von der Demonstration waren 29 Kitas betroffen, das ist nach Angaben der Gewerkschaft Verdi mehr als die Hälfte im Stadtgebiet Augsburg. Die Einrichtungen liefen gestern teilweise nur im Notfallbetrieb, einige waren sogar ganz geschlossen.
Grund für den Streik sind die auslaufenden Tarifverträge des Sozial- und Erziehungsdienstes. Mitarbeiter von kommunalen Kindertagesstätten klagen über zu wenig Gehalt und über Personalmangel. In den laufenden Verhandlungen fordert die Gewerkschaft Verdi im Durchschnitt zehn Prozent mehr Gehalt. Dem Fachkräftemangel in der Branche soll durch attraktivere Verträge entgegengewirkt werden. Die pädagogischen Mitarbeiter wünschen sich außerdem eine höhere Wertschätzung ihrer Arbeit in der Gesellschaft. (ank)
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