200 Kinder in Augsburg bleiben ohne Kita-Platz
Zum ersten Mal können nicht genügend Kindergarten- und Krippenplätze angeboten werden. Warum die Stadt von der Entwicklung überrollt wurde und wie sie dafür kritisiert wird.
Im neuen Kindergartenjahr werden nach derzeitigem Stand 200 Kinder in Augsburg keinen Kindergarten- oder Krippenplatz bekommen. Die Situation droht sich in den nächsten Jahren weiter zu verschärfen. Nicht nur die Gewerkschaft Verdi bemängelt, dass die Stadt bei der Planung ihre Hausaufgaben nicht erledigt habe. Auch vonseiten der Eltern gibt es Kritik. Nun wird vorerst nach schnellen Lösungen gesucht.
Dass die Kinderzahlen nach oben gehen, habe man gewusst, sagt Sozialreferent und Bürgermeister Stefan Kiefer. Aber einige wesentliche Entwicklungen seien nicht absehbar gewesen. Nämlich, dass die Geburtenzahl in den letzten drei Jahren so erheblich stieg. Zudem habe es früher eine höhere Zahl an Wegzügen gegeben. Inzwischen aber blieben mehr Familien in Augsburg. "Die tatsächliche Dynamik der Geburtenziffern und das Wanderungsgeschehen von jungen Familien hat zuletzt die für Bevölkerungsprognosen getroffenen Annahmen übertroffen", sagt Kiefer.
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