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25.000 Besucher bei Theaterviertelfest in Augsburg: Veranstalter appellieren trotz Erfolg an Stadtpolitik

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25.000 Besucher bei Theaterviertelfest: Veranstalter appellieren trotz Erfolgs an Stadtpolitik

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    Das Theaterviertelfest in Augsburg war ein voller Erfolg. Rund 25.000 Menschen besuchten die Veranstaltung, die erst das zweite Mal stattfand.
    Das Theaterviertelfest in Augsburg war ein voller Erfolg. Rund 25.000 Menschen besuchten die Veranstaltung, die erst das zweite Mal stattfand. Foto: Michael Hochgemuth

    Opernsänger und Bands statt Arbeitern und Planern, lebendige Unterhaltung und Spaß statt zähem Sanierungs-Kaugummi: Die Festivalbühne in der Ludwigstraße rückte am Wochenende die Baustelle des Staatstheaters buchstäblich in den Hintergrund. Die Sorgen darum wurden vorübergehend weggepustet. Das Theaterviertelfest rund um die Ludwigstraße war voll, bunt und fröhlich. Laut Veranstalter, dem Verein „Theaterviertel Jetzt!“, besuchten am Freitag und Samstag rund 25.000 Menschen das Fest. Für die Macher ein voller Erfolg. Doch um diesen allein geht es ihnen offenbar nicht. Was die Verantwortlichen der Initiative befürchten und warum sie sich mit einem Appell an die Stadt richten.

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    4 Kommentare
    Alexander Görbing

    dass jetzt die Sushi-Bar im "Theater-Viertel" liegen soll, erstaunt schon ein wenig. Aber wenn es in die allgemeine Stimmung(smache) passt, dann sollte man das nicht so eng sehen.

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    Robert Miehle-Huang

    "dass jetzt die Sushi-Bar im "Theater-Viertel" liegen soll, …" Die Adresse Am Katzenstadel 1 liegt ganz eindeutig noch im Theaterviertel. Hammwer in Heimatkunde ned aufgepasst, Herr Görbing?

    Gerold Rainer

    @Alexander: Man muss den Marketing- Begriff Theaterviertel so oft wiederholen, bis die Augsburger glauben, dass dieser Stadtteil tatsächlich existiert.

    Gerold Rainer

    Die Augsburger wollen halt nur zum Feiern auf das Theaterfest und haben kein Interesse an versteckten politischen Botschaften. Wenn man sich die sozialen Brennpunkte Augsburgs anschaut, ist der Anspruch, knappe öffentliche Mittel ausgerechnet in das Nobelviertel rund um das Staatstheater zu pumpen, höflich ausgedrückt, wenig nachhaltig.

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