26-Jährige sorgt mit virtuellem Kochassistenten für Aufsehen
Vivien Bardosi entwickelt eine Lösung, wie man nicht mehr ins Rezeptbuch schauen muss. Warum sie damit auf der Konferenz „Mensch und Computer“ überzeugt.
Vivien Bardosi kocht gerne und regelmäßig. Aber eines nervt die 26-Jährige ziemlich: Wenn sie das Kochen immer wieder unterbrechen muss, um im Smartphone oder Kochbuch nach dem Rezept zu schauen. Die Absolventin der Augsburger Hochschule hat deshalb etwas Neues entwickelt – einen virtuellen Kochassistenten. Er sorgte auf einer Konferenz in Hamburg für Aufsehen.
Vivien Bardosi ist Expertin für Interaktive Medien und will mit ihrem Projekt das Kochen in eine neue Dimension befördern. Und zwar von „Augmented Reality“ – also der computergestützten Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Mit ihrer Neuentwicklung wird der Nutzer direkt am Herd Schritt für Schritt durch ein Rezept geführt. Dafür muss er eine Spezialbrille aufsetzen, dann auf seinen Arbeitsplatz in der Küche schauen und dort einfach nur den eingeblendeten Anweisungen folgen. Sie werden in der realen Umgebung immer an der Stelle angezeigt, an der der Nutzer sie braucht. So behält man beim Kochen den Überblick, auch wenn man mehrere Handgriffe parallel erledigen muss. Ein Beispiel kann man in einem Online-Video anschauen.
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