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Augsburg
30.11.2018

365-Euro-Ticket: Studenten fahren ohnehin günstiger

Die Haltestelle der Straßenbahn an der Universität
Foto: Felicitas Macketanz

Von den Überlegungen des Freistaats, ein vergünstigtes Jahresticket für Schüler und Studenten einzuführen, würden Betroffene in Augsburg nur zum Teil profitieren.

Die Überlegungen des Freistaats, in Bayern bis 2020 ein 365-Euro-Ticket für Schüler und Studenten einzuführen, dürften in Augsburg aus Sicht der Fahrgäste nicht übermäßig viel bringen. Hintergrund: Studenten der Uni und der Hochschule zahlen obligatorisch 62,85 Euro je Halbjahr für ein Semesterticket, pro Jahr also 125,70 Euro. Das ist weniger als die Hälfte der 365-Euro-Regelung. Damit können sie im Stadtgebiet (Zonen 10 und 20) fahren. Bemühungen von Studentenvertretern, den Geltungsbereich des Semestertickets auch in den Großraum Augsburg hinein auszudehnen, blieben bislang ohne Erfolg.

Auch die Eltern von Schülern würden von einem 365-Euro-Abo wohl nicht sonderlich profitieren. Ein Teil der Schüler fährt momentan ja ohnehin kostenlos – wohnt man vereinfacht gesagt mehr als drei Kilometer von der Schule weg, zahlt der Freistaat die Beförderung sowieso. Für Eltern, die näher an der Schule wohnen, hat die Stadt seit diesem Jahr einen Zuschuss eingeführt. Fürs Zwei-Zonen-Schülerticket werden 16 Euro pro Monat gezahlt, die vom regulären Ticketpreis von aktuell 49,50 Euro weggehen – bleiben also 36,50 pro Monat zu zahlen. Aufs Jahr gerechnet brächte ein 365-Euro-Ticket eine Ersparnis von rund 70 Euro. Für Eltern, deren Kind nur in einer Zone unterwegs ist, brächte das 365-Euro-Ticket keine Ersparnis, sondern wäre eine Verteuerung, wobei sich der Radius deutlich erhöhen würde.

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30.11.2018

Es gibt Studenten die nicht in den Genuss des Semestertickets kommen, aber vergleichbare Geldknappheit haben. Nämlich alle die nicht bei Uni oder FH Augsburg studieren, weil dort zB ihr Fach gar nicht angeboten wird usw. Die haben eh schon enorme Kosten um nach München (häufigster Fall) zu pendeln. Und alleine Bayernkolleg und FOS/BOS haben insgesamt tausende Schüler. Wieso denkt die Redaktion nur an schulpflichtige Kinder? Im Zeitalter des lebenslangen Lernens? Auch die tausenden Azubis, von denen längst nicht alle im Hotel Mama wohnen, würden enorm von einem solchen Ausbildungstarif profitieren.

Insgesamt geht es in der Region also um tausende Nutzer, die ihre Zeit in eine gute Ausbildung stecken, die zu unterstützen ist die effektivste Wirtschaftsförderung für unseren Standort. Und an die muss auch gedacht werden, für alle Menschen, jeden Alters, die sich in einer Berufsausbildung, Weiterqualifizierung, an einer Schule oder Hochschule, gleich wo und wie, befinden, sollte solch ein Ticket angeboten wr5, mindestens in den Zonen 10+20+30 für 365€ im Jahr.

Bildung und Digitalisierung sind die wichtigsten Rohstoffe der Zukunft und auch die einzigen, die zählen werden. Und ohne Bildung auch keine Digitalisierung. Das bedingt sich. Alles was wir tun können, um die Region hier attraktiv zu machen und finanzielle Hürden für Bildung zu senken, all das muss auch getan werden.

Und wenn jemand rechnen muss, ob er sich zB leisten kann nochmal Abi und Berufsausbildung nachzuholen, weil es aus irgendwelchen Gründen in der Jugend nicht geklappt hat, dann spielt es eine verdammt große Rolle wenn ich sagen kann, okay dann verkaufe ich mein Auto und spare mir den Unterhalt und nehme den ÖPNV. Ich spreche da aus eigener Erfahrung (früher Hilfsarbeiter am Minimum, heute beruflich erfolgreich mit nachgeholtem Abi und dualem Studiengang im Maschinenbau, ich zahle jetzt auch reichlich Einkommenssteuer, im Gegensatz zu früher, für alle Seiten hat es sich gelohnt, aber es war ein Kampf und oft hat am Monatsende das Geld für Essen gefehlt, jeder Euro zählt in dieser Situation!)