
Wo man dem Weltraum in der Region nahe kommt


Der Blick in die Tiefen des Weltalls offenbart sich nahe der Haustür. Man muss nur wissen, wo.
Heinz Reisser weiß, wo er dem Weltraum ganz nahe kommt. Der Gymnasiallehrer biegt mit seinen Schülern dazu nachts gleich nach dem Bahnübergang in Schwabmünchen halb links auf einen geteerten Feldweg ab. Hier, so sagt er, überstrahlen die Lichter von Augsburg nicht mehr den Himmel. Dabei ist die Stadt, in der heute Raumfahrt in Industrie und Forschung eine beachtliche Rolle spielt, seit dem 16. Jahrhundert selbst ein Standort der Astronomie. Doch Reisser fand zwischen den Äckern im Süden des Landkreises wahre Sternentore für den klaren Blick in die Tiefe des Weltalls.
Dieses fasziniert auch 45 Jahre nach der ersten Mondlandung noch immer die Menschen. Gerade erst machten 21 Zwölftklässler bei Reisser am Leonhard-Wagner-Gymnasium ihren Abschluss mit Astronomie als Abiturfach. Auch in der sechsten und zehnten Jahrgangsstufe bietet er den Blick in die Sterne als Unterrichtsfach an. Jeweils gut 20 Jugendliche machen mit. Mit einfachen Himmelsbeobachtungen geht es los, später spricht man über dunkle Energie und die andauernde Strahlung des Urknalls.
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