500 Euro weniger im Monat
Am Anfang war natürlich auch die Freude über die freie Zeit. Aber das ging schnell vorbei. Nach fast eineinhalb Jahren Kurzarbeit ist die Stimmung bei vielen manroland-Mitarbeitern nun ziemlich am Tiefpunkt angelangt.
Günter Weber ist einer der Betroffenen. Der 50-jährige dreifache Familienvater arbeitet seit 22 Jahren im Unternehmen, zuletzt in der Blechfertigung. Doch seinen Arbeitsplatz sieht er kaum noch. "Bis zu 15 Tage im Monat bleiben wir zu Hause." Mittlerweile könne man schon "depressiv" werden, sagt Weber. Immer frage man sich: "Was passiert mit uns, was bringt die Zukunft?" Und: "Kommen wieder Aufträge? Bleibt der Arbeitsplatz erhalten?" Der Druck auf ihn und seine Kollegen sei gewaltig.
Urlaubsreise schon letztes Jahr gestrichen
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