Hall-Campus mit weniger Bäumen?
Seit Jahren gibt es Planungen, die Hallstraße vom Verkehr zu entlasten und neu zu gestalten. Doch von Schülern des Holbein-Gymnasiums gibt es jetzt Protest.
Der neue Königsplatz ist seit fünf Jahren eröffnet, doch es gibt zwei Stellen in der Innenstadt, an denen geplante Umbauten im Zuge des Kö-Umbaus noch auf sich warten lassen: die Fugger- und die Hallstraße. Die Fuggerstraße (elf Millionen Euro) will die Stadt in den kommenden Jahren angehen und hat dafür im kommenden Haushalt 2019/20 schon mal einen Teilbetrag zur Seite gelegt. Allerdings müssen dafür etliche Bäume am Rand gefällt werden. In der Straßenmitte soll stattdessen eine doppelreihige Allee neu gepflanzt werden. Zwar gibt es einen Beschluss des Stadtrats, aber es ist absehbar, dass es Proteste hageln wird, wenn es so weit ist.
Der Umbau der Hallstraße ist zeitlich noch weiter weg, weil der Großteil der kalkulierten acht Millionen Euro frühestens ab 2021 zur Verfügung steht, eher später. Doch der Protest regt sich schon jetzt: Wie berichtet machten Schüler und Lehrer bei einem „Baumfest“ am Donnerstagabend darauf aufmerksam, dass sie mit der Fällung von Bäumen vor ihrer Schule nicht einverstanden sind. Denn auch hier würde nach aktuellen Plänen der Stadt gefällt und dann neu gepflanzt werden.
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