Neuer Airbus-Auftrag rettet wohl hunderte Arbeitsplätze bei Premium Aerotec
Premium Aerotec bekommt einen großen Auftrag der Mutterfirma Airbus. Dadurch können wohl viele Arbeitsplätze in Augsburg gesichert werden.
Es war ein Schreckenszenario, das sich in den zurückliegenden Monaten über dem Flugzeugbauer Premium Aerotec zusammenbraute: Werden keine neuen lukrativen Aufträge für das Werk der Airbus-Tochter an Land gezogen, müssen womöglich bis zu 1100 Mitarbeiter gehen. Die Belegschaft war verunsichert, auch wenn der Stellenabbau in großem Stil bis zum Jahr 2023 angekündigt war. Jetzt können die Mitarbeiter wieder etwas besser schlafen: Dass Unternehmen hat den Zuschlag für einen Großauftrag erhalten. Damit ist fürs Erste ein Stück weit Entwarnung gegeben – so reagierten Konzern, Gewerkschaft und Politik auf die jüngste Entwicklung.
Für die neue Langstreckenversion der Airbus-A320-Familie – den A321 XLR – wird Premium Aerotec den hinteren Mitteltank bauen, teilte das Unternehmen mit. Die Einzelteilfertigung soll im Frühjahr starten, „die Montage der ersten Tanks wird ab Herbst 2020 am Standort Augsburg stattfinden“. Das auf Leichtbauelemente spezialisierte Unternehmen erwägte bislang den Abbau von rund 500 Stellen. Sollte sich die Auftragslage nicht verbessern, könnten sogar bis zu 1100 der 3600 Stellen bis 2023 gestrichen werden, hieß es noch im April. Ursache war ein Auslastungsrückgang, unter anderem wegen der auslaufenden Herstellung des großen Airbus A380.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Landesregierung fördert den Bau von Flugzeugen, die Bundesregierung versucht mit Steuermaßnahmen den Flufverkehr (zumindest für Normalbürger) einzuschränken, wegen des Klimas, wobei das nicht für die Regieung gilt, die fliegen munter sinnlos durch die Gegend, siehe Merkel und AKK.