Warum der Abfallwirtschaftsbetrieb neu bauen muss
Die Zentrale mit Verwaltung und Werkstätten für Müllautos und Kehrmaschinen ist in die Jahre gekommen. Auch der Arbeitsschutz macht Probleme.
Die städtische Müllabfuhr und Straßenreinigung muss ihre Zentrale an der Riedingerstraße in den kommenden Jahren neu bauen. Hintergrund ist, dass die Gebäude in die Jahre gekommen sind. Speziell die Situation in den Werkstätten wird auch im Hinblick auf den Arbeitsschutz allmählich kritisch. In einem Masterplan möchte die Stadt nun die alten Gebäude abschnittsweise durch Neubauten ersetzen. Sie sollen auch den wachsenden Aufgaben – etwa beim Thema Wertstoffsammlung – gerecht werden.
Dass auf dem Areal nahe der Wertach etwas passieren muss, ist schon länger klar. 2016 wurde der Neubau eines Verwaltungsgebäudes beschlossen, aber nicht weiterverfolgt, als ein Investor Interesse an dem Grundstück des Abfallwirtschaftsbetriebs (aws) in der Riedingerstraße anmeldete. Die Idee wäre gewesen, dass der Investor das Grundstück für seine Zwecke kauft und auf einem Grundstück an anderer Stelle im Stadtgebiet dem aws schlüsselfertig einen Neubau hinstellt. Allerdings zerschlugen sich die Überlegungen dadurch, dass ein solches Kopplungsgeschäft vergaberechtlich nicht zulässig gewesen wäre. Infrage gekommen wäre als neuer Standort ein Grundstück an der Pöttmeser Straße im Lechhauser Industriegebiet.
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