Plädoyer für eine Straßenbahn in die Hammerschmiede
Der Bauausschuss diskutiert über die Verlängerung der Linie 1 nach Norden. Was Referent Gerd Merkle dazu sagt.
Die Stadt will zusammen mit einem ansässigen Geschäftsinhaber den Gehweg vor dem Lechhauser Schlössle erneuern. Geschehen soll das im kommenden Jahr, wenn die Modernisierung des Schlössles als Ärztehaus abgeschlossen ist. Der Gehweg soll dann als Gegenstück zum ab 2022 neu zu gestaltenden Platz vor dem Grünen Kranz auf der anderen Seite der Neuburger Straße ein eineinheitliches Pflaster bekommen. Geplant sind in dem Bereich auch neue Fahrradständer, um das ungeordnete Abstellen von Rädern zu reduzieren.
Hammerschmiede-Tram im Nahverkehrsplan
Ein Gewerbetreibender will die Stadt bei dem auf 640.000 Euro veranschlagten Umbau mit 250.000 Euro unterstützen. Im Bauausschuss des Stadtrats fanden die Überlegungen Beifall. Eva Leipprand (Grüne) wollte wissen, inwieweit es eine Möglichkeit gebe, den Verkehr auf der Neuburger Straße zu reduzieren. Baureferent Gerd Merkle (CSU) sieht dafür nur eine Chance, wenn eine Straßenbahnlinie in Richtung Hammerschmiede käme.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auch die Verlängerung nach Hochzoll-Süd wäre ein wichtiges Projekt, v.a. weil es auch umsteigefreie Direktverbindungen in die Innenstadt via Herrenbach erlauben würde. Es muss ja nicht immer die 1er von Hochzoll über Lechhausen nach Göggingen und die 6er von der City nach Friedberg fahren, sondern aus dem Herrenbach kommende Straßenbahnen könnten rechts abbiegen und Hochzoll-Süd ansteuern.
Das sinnvollste Straßenbahnpojekt Augsburgs geht vom Gersthofen Zentrum bis zum Königsbrunner Zentrum. An dieser Siedlungsachse wohnen so viele Menschen, dass sogar der Bau von einzelnen Tunnelabschnitten wirtschaftlich gewesen wäre. Hätte die Politik um 1970 herum intelligenter agiert, hätte es ggf. sogar Fordermittel dafür gegeben. Aber vor allem in Gersthofen haben sich die Kommunalpolitiker quergestellt.