Augsburgs letzter Färberturm wird zum Treffpunkt im Textilviertel
Plus Der Färberturm im Augsburger Textilviertel ist jetzt fertig saniert. Das Baudenkmal gilt als Symbol dafür, wie man ein altes Stadtquartier neu beleben kann.
Der alte Färberturm ist der letzte seiner Art in Augsburg. Früher brauchte man ihn zum Trocknen von Stoffen, später war er Pferdestall und zuletzt Lagerraum, in dem es auch einmal brannte. Nun wurde das Baudenkmal auf dem Gelände der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) aufwendig saniert. Es steht exemplarisch für moderne Stadtentwicklung. Ab sofort soll der Färberturm auch zu einem Treffpunkt für neue und alteingesessene Bewohner im Textilviertel werden.
Am Donnerstag war offizielle Schlüsselübergabe. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) übergab das über 200 Jahre Baudenkmal an die Bürgeraktion Textilviertel. Die Bürgeraktion will das historische Gebäude neu beleben. Geplant sei ein "kleines, feines Stadtteilzentrum", sagte Renate Rampp von der Bürgeraktion. Dort soll es ein breit aufgestelltes Mitmach-Programm für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen geben - bis hin zu handwerklichen Arbeiten mit den "Augsburger Textilmotten". Der Betrieb wird unter Corona-Hygieneregeln starten, im kommenden Jahr soll es ein großes Fest mit benachbarten Einrichtungen auf dem AKS-Gelände geben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.