Ermittler der Polizei sollen Corona-Fällen in Augsburg auf die Spur kommen
Plus Das Augsburger Gesundheitsamt will einen ungewöhnlichen Weg einschlagen, um Infektionsketten besser verfolgen zu können. Die Einrichtung steht in der Kritik, weil Betroffene oft lange warten müssen.
Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat in Augsburg an Fahrt aufgenommen. Jeden Tag werden zahlreiche neue Fälle gemeldet. Allein am Mittwoch gab es in Augsburg 71 weitere Personen, die positiv auf das Virus getestet wurden. Jeder einzelne Fall beschäftigt das Gesundheitsamt. Es muss Einzelinterviews führen, Kontaktpersonen nachverfolgen. Betroffene fühlen sich durch das Augsburger Gesundheitsamt dennoch oft nicht richtig betreut. Steht dem Amt für die stetig wachsende Herausforderung überhaupt genug Personal zur Verfügung?
Derzeit sei genügend Personal im Augsburger Gesundheitsamt vorhanden
Augsburgs Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) sagt: "Ja, Personal ist vorhanden. Personalreferat und Personalamt haben uns hier stark unterstützt und prioritär und zeitnah Personalkapazitäten geschaffen." Mit den täglich steigenden Neuinfektionen sei es aber ab einem bestimmten Punkt keine Frage des Personals mehr. "Vielmehr muss dann überlegt werden, wie die Infektionsketten noch sinnvoll nachverfolgt werden können." Dies sei aber eine Herausforderung, der sich bundesweit viele Kommunen stellen müssten.
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