"Schwarzbuch 2020": Steuerzahlerbund kritisiert Theatersanierung
Die Kosten für die Sanierung des Staatstheaters könnten am Ende bis zu 320 Millionen Euro betragen. Verschwendung öffentlicher Gelder, sagt der Steuerzahlerbund.
Der Bund der Steuerzahler hat in seinem aktuellen Schwarzbuch die Kostenentwicklung der Augsburger Staatstheatersanierung kritisiert. Angesichts der steigenden Ausgaben stehe zu befürchten, "dass am Ende weit mehr als 320 Millionen Euro gleichsam 'verspielt' sein werden". Zu hoffen bleibe, "dass das Theater nicht zu einer 'Lechphilharmonie' ausarten wird", so die Prognosen des Steuerzahlerbundes.
Die neue Ausgabe des Schwarzbuchs wurde am Dienstag vorgestellt. Jedes Jahr fasst der Steuerzahlerbund darin Projekte zusammen, bei denen seiner Meinung nach öffentliche Gelder verschwendet wurden. Das Augsburger Staatstheater, dessen Sanierung zunächst knapp 190 Millionen Euro kosten sollte, steht dabei neben vielen anderen Projekten deutschlandweit im Fokus, weil es nach aktuellen Berechnungen am Ende bis zu 320 Millionen kosten könnte.
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