Stadt Augsburg kippt Teil der Maskenpflicht an Lech und Wertach
Plus Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist am Wochenende wieder gestiegen. An Augsburgs Flüssen muss trotzdem nur noch an stärker frequentierten Stellen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Die meisten Augsburger haben den vorgezogenen Lockdown in Augsburg weitgehend akzeptiert. Eine Regel jedoch stieß bei vielen auf Unverständnis: die Maskenpflicht auf fast allen Spazierwegen entlang von Lech und Wertach. Am Sonntagabend hat die Stadt sie nun gekippt. Künftig müssen Spaziergänger nur noch an stark frequentierten Orten wie dem Hochablass, dem Kuhsee oder einem Abschnitt an der Wertach einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die Stadt ruderte am Sonntagabend zurück. Stichproben am Wochenende hätten ergeben, dass eine Maskenpflicht an allen Wegen entlang von Wertach und Lech unnötig sei, hieß es aus der Stadtverwaltung. Umwelt- und Gesundheitsreferent Reiner Erben (Grüne) sei am Samstag selbst unterwegs gewesen: "Wir haben das Wochenende mit einem sehr sonnigen Samstag genutzt und genau hingeschaut, wo an Lech und Wertach besonders viele Personen unterwegs waren", sagt er. Für diese Bereiche halte man an der Maskenpflicht fest, für die anderen wurde sie aufgehoben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wann gelingt es der Augsburger Allgemeine endlich, diese Maßnahmen kritischer zu hinterfragen? Warum kommen nicht mal andere Virologen etc. zu Wort? Es ist verständlich, dass die Stimmung in der Bevölkerung langsam immer gereizter wird und kippt. Es ist angekommen, um was es hier geht. Was aber nicht angekommen ist, wie die Politiker derzeit mit ihrer Wortwahl die Bevölkerung immer weiter in einen Angst- und Panikmodus halten möchte. Es wäre auch mal an der Zeit, die Menschen zu Wort kommen zu lassen, die seit März unter dieser Situation extrem darunter leiden, u. a. die Kinder. Warum bekommen die Kinder keine Stimme in Ihrer Zeitung? Das wird nämlich noch das größere Problem unserer Gesellschaft in Zukunft werden. Kinder die traumatisiert und angstbehaftet durch ihr weiteres Leben gehen werden/müssen. Es ist und bleibt einfach eine Schande, wie mit den Schwächsten hier umgegangen wird. Da muss man sich schon die Frage stellen, wie viel Gesundheit für die Bevölkerung wünscht sich die Politik wirklich? Es widerspricht sich hier so vieles und viele schauen einfach nur weg!
"Kinder die traumatisiert und angstbehaftet durch ihr weiteres Leben gehen werden/müssen."
Wo sind diese Kinder und warum traumatisiert und angstbehaftet?
Haben wir hier Krieg oder Hungersnot oder was ähnliches?
Kinder? Kinder kommen ganz gut damit zurecht. Außer man redet es Ihnen ein. Wenn ich einem Kind Angst reden will, dann kann ich das. Sogar mein 3-jähriger zieht freiwillig einen MNS zum Einkaufen an. Für die ist das eher ein Spiel. In der Schule haben die die stundenlang an. Traumatisiert ist bisher keiner. Im Gegenteil. Für die ist des schon ganz normal.
Ist es nicht eher, dass die Kinder eher vorgeschoben werden, weil man selber keinen Bock auf den MSH oder eine Beschränkung hat?
Was sollen eigentlich die Kriegskinder sagen? Die haben Luftangriffe und andere schlimem Sachen miterlebt. Kälte und Hunger. Und hier wird geklagt, weil ein Stück Stoff getragen werden muss. Weil der Kindergeburtstag nicht jetzt sondern erst im Frühling statt finden kann ...
Die Korrektur der Maskenpflicht ist absolut richtig. Wenn Menschen ohne Maske spazieren gehen wollen, tun sie es. Die Hotspots hätten sich nur verlagert. Zum Beispiel zum Autobahnsee. Die Stadt Augsburg zeigt mit dieser Entscheidung, dass sie bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen um eine Verhältnismäßigkeit bemüht ist. Man darf schließlich nicht immer gleich mit dem Hammer draufhauen. Weiter so!
Wie schon in einem anderen Thread geschrieben: die Halbwertszeit der Gültigkeit von Anweisungen der Augsbvurger Obrigkeit nähert sich schon der 48 Stunden-Marke. Und es soll noch einzelne geben die das in Ordnung finden.