Corona-Infektion: Eichmann führt die Stadtverwaltung aus dem Homeoffice
Plus Der Friedberger Bürgermeister Roland Eichmann hat sich mit Corona angesteckt. Wie er damit umgeht und wie es die nächsten Tage mit der Stadtverwaltung weitergeht.
Roland Eichmann war seit Ausbruch der Pandemie sehr vorsichtig, trug Mund-Nasen-Schutz, hielt Distanz, reduzierte seine Kontakte, soweit das für den Bürgermeister einer 30.000-Einwohner-Stadt möglich ist. Bei einem Treffen im privaten Bereich am Sonntag ließ er diese Vorsicht beiseite - und vermutet, dass er sich dabei mit Covid-19 infizierte. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, die bislang nicht positiv getestet ist, befindet er sich nun in Quarantäne in seiner Wohnung und führt die Amtsgeschäfte von dort aus - auch das Gespräch mit unserer Redaktion.
Am Dienstag hatte Eichmann ein leichtes Brennen im Hals gespürt, ganz unvorbereitet habe es ihn daher nicht getroffen, als er einen Anruf erhielt, bei dem ihn jemand informierte, er könne sich bei ihm angesteckt haben, sagte er am Freitag. Der 48-Jährige blieb bis halb zwei Uhr nachts in seinem Büro, um möglichst viel abzuarbeiten. Am nächsten Tag begab er sich in Selbstquarantäne. Die Auswertung eines Tests beim Gesundheitsamt Aichach-Friedberg vom Mittwoch steht noch aus, das Ergebnis eines Schnelltests über ein Augsburger Labor vom Donnerstag ist jedoch positiv und der Bürgermeister geht davon aus, dass das erste Ergebnis bestätigt werden wird.
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